Die Feuerwehr im oberbayerischen Bad Tölz hatte es jetzt mit einem besonders harten Fall zu tun:Sie musste einen Mann von seinem Intimschmuck befreien. Doch die Rettungsaktion gestaltete sich nicht ganz einfach.
In Bayern kam es jetzt zu einem besonders skurrilen Rettungseinsatz. Ein Mann steckte mit seinem Penis in einem Metallring fest.
Feuerwehreinsatz wegen Intimpiercing: Mann aus Bayern steckte in Metallring fest
Die Feuerwehr hat einem Mann im oberbayerischen Bad Tölz rund eineinhalb Stunden lang helfen müssen, sein bestes Stück aus einem Metallring zu befreien. Die Notaufnahme der örtlichen Stadtklinik habe am Dienstagmorgen deshalb um technische Hilfeleistung gebeten, teilte die Freiwillige Feuerwehr in Bad Tölz mit. Zuerst hatte der "Tölzer Kurier" über den Einsatz berichtet.
Skurriler Fall in der Notaufnahme: Penis steckte in Edelstahlring fest
Dem Bericht vom Mittwoch zufolge war der Mann in der Klinik vorstellig geworden, weil sein Geschlechtsteil in dem Ring feststeckte. Da die Mitarbeiter dort bei dem schätzungsweise einen halben Zentimeter dicken Edelstahlring mit ihren Mitteln "nicht weitergekommen" seien, hätten sie die Feuerwehr gerufen, sagte Kommandant Thomas Fuchsgruber dem "Tölzer Kurier". Die Einsatzkräfte hätten erst einmal überlegen müssen, mit welchem Gerät sie helfen können.
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Penis klemmt in Metallring fest - Rettungsaktion dauerte eineinhalb Stunden an
Mit einem Metall schneidenden Multitool habe die Feuerwehr rund eineinhalb Stunden lang "mit größtmöglicher Vorsicht" daran gearbeitet, den Ring zu entfernen, sagte Fuchsgruber. Mit Mullbinden habe man versucht, die Haut zu schützen. Gleichzeitig habe das Metall mit Wasser gekühlt werden müssen, damit es beim Sägen nicht heiß wurde. Drei Sägeblätter seien während des Einsatzes verbraucht worden, sagte Fuchsgruber. Die Feuerwehr habe den Mann letztlich unverletzt aus seiner misslichen Lage befreien können. Fuchsgruber sagte dem Bericht zufolge, er gehe davon aus, dass die Stadt dem Mann die Kosten für den Einsatz nun in Rechnung stellen könne.
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rad/news.de/dpa
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