Der Winter hat eine Pause eingelegt. Während Deutschland im Februar wahrscheinlich nicht mehr mit einem Wintereinbruch rechnen muss, könnte sich das im März jedoch wieder ändern. Droht uns eine verspätete Winter-Klatsche?
Derzeit scheint sich der Winter aus Deutschland verabschiedet zu haben. Warme Luftmassen sorgen für milde Temperaturen. Doch laut Langfrist-Prognosen könnte der Winter noch einmal mit voller Wucht zuschlagen. Droht uns ein Märzwinter?
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Märzwinter 2024 möglich: Meteorologen prophezeien steigende Wahrscheinlichkeit für Spätwintereinbruch
Laut dem Meteorologen Dominik Jung von "wetter.net" nimmt die Wahrscheinlichkeit für spätwinterliches Wetter in diesem Jahr zu. Der Polarwirbel schwächelt und die neuesten Prognosen deutet einen Spätwintereinbruch an. Während im Februar wohl niemand mehr mit verbreitendem Winter-Wetter rechnen muss, könnte sich das jedoch im März ändern. Man spricht dann auch vom Märzwinter. Hinter dem Begriff verbirgt sich eine meteorologische Singularität, die zwischen Ende Februar und Anfang April auftreten kann. Dabei schiebt sich meist ein Hochdruckgebiet vom Atlantik bis in die arktische Region, dadurch wird Polarluft in den Süden verdrängt. Gelangt diese bis nach Deutschland, wird es bei uns frostig. Meist ist die Polarluft kontinentalen Ursprungs und ist daher trocken. Dadurch wird es zwar bitterkalt, aber Schnee sucht man meist vergeblich. Nur wenn feuchte kalte Luft einströmt, besteht die Gefahr von gewaltigen Schneemassen.
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Polarwirbel zerfällt bald! NOAA überrascht mit Wetter-Prognose für März 2024
Laut Langfristprognose der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) soll es im März 2024 gar nicht überdurchschnittlich warm werden. Vielmehr soll sich der erste Frühlingsmonat völlig normaltemperiert zeigen. Lediglich im Süden könnten die Temperaturen um 0,5 bis 1 Grad vom langjährigen Mittel abweichen. Im Vergleich zum äußerst milden Februar könnte sich der März demnach eher kühl anfühlen. "Ein Märzwinter gefühlt liegt durchaus im Bereich des Wahrscheinlichen", sagt Meteorologe Dominik Jung. Wie "wetter.de" meldet, soll der Polarwirbel in den kommenden Wochen deutlich an Stärke verlieren. Wenn der Polarwirbel zerfällt, könnte er für massive Kaltlufteinbrüche in Deutschland sorgen.
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bua/bos/news.de