Familien müssen sich bei Ryanair auf höhere Zusatzkosten einstellen. Die Fluggesellschaft erhöht die Gebühren für eine Buchungsoption. Generell werden Flugreisen für Passagiere in diesem Jahr teurer.
Mallorca gehört zu den beliebtesten Urlaubsländern. Doch in diesem Jahr müssen Familien für eine Flugreise auf die Balearen-Insel zusätzliche Kosten zahlen. Das ist nicht alles. Auf Reisende kommt ein weiterer Teuer-Schock zu.
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Teuer-Schock für Mallorca-Urlauber: Ryanair verlangt höhere Zusatzgebühren für Familien
Bislang konnten Eltern, die mit Kindern unter zwölf Jahren nach Mallorca reisen, eine kostenlose Sitzplatz-Zuweisung buchen. Das ist nicht mehr möglich. Wie RTL berichtet, müssen Kinder nun in einer Reihe mit mindestens einem Elternteil sitzen. Für den festen Sitzplatz fallen höhere Extrakosten von sechs bis zehn Euro an. Zuvor kostete diese Option sechs Euro. Je nach Reiseroute variieren die Preise aber. Auf den Balearen beschwerten sich Reisende bereits über die Gebührenerhöhung, berichtet die Zeitung "Última Hora".Die Generaldirektion für Verbraucherangelegenheiten der balearischen Regierung hat reagiert und befasst sich mit dem Thema.
Doch nicht jede Familie muss für den Sitzplatz zusätzlich zahlen. Wer aber mit bis zu vier Kindern unter zwölf Jahren reist kriegt kostenlos reservierte Sitzplätze in den Reihen 18–33. Generell verlangt Ryanair für alle Reisenden, ob Familie oder Single, für verschiedene Dienste Extra-Gebühren. Eine Übersicht mit allen Gebühren finden Sie auf der Webseite der Fluggesellschaft. Eine aktuelle Liste mit allen Zusatzkosten, finden Sie hier.
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Teure Flüge 2024: Bundesregierung erhöht Ticketpreise
Neben den Zusatzgebühren werden die Ticketpreise für Flüge ab allen deutschen Flughäfen noch teurer. Der Grund: Die Bundesregierung erhöht ab Mai 2024 die Ticketsteuer. Damit will die Ampel-Regierung nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes ihren Haushalt finanzieren. Je nach Flugdistanz sind es15,53 bis 70,83 Euro je Fluggast. Fluggesellschaften müssen die Steuer zahlen und können die Kosten auf Fluggäste umlegen. Für Passagiere, die bereits für Mai oder darüber hinaus Flugtickets gebucht haben, müssen sich nicht sorgen. Die Gesetzesänderung tritt erst im Mai in Kraft.
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