Im US-Bundesstaat Missouri sorgt das Schicksal eines kleinen Jungen für Betroffenheit: Der Fünfjährige stürzte aus dem Fenster eines Hochhauses in den Tod. Löste Fahrlässigkeit seiner Mutter die Tragödie aus?
Gerade noch spielte der kleine Grayson O'Connor in der Wohnung seiner Mutter, wenige Augenblicke später war das Kind tot. Medienberichten unter anderem in der britischen "Daily Mail" zufolge soll der Fünfjährige, der in Kansas City im US-Bundesstaat Missouri lebte, aus dem Fenster einer Wohnung im 17. Stock eines Hochhauses gestürzt sein. Die Tragödie, die sich bereits am 27. November 2023 abspielte, überlebte das Kind nicht. Ein Passant fand den leblosen Jungen demnach am hellichten Tag vor dem Gebäude, jede Hilfe kam für Grayson zu spät.
Junge (5) stürzt aus 17. Stock in den Tod: Schlimmer Verdacht gegen Mutter (27)
Was auf den ersten Blick wie ein tragischer Unglücksfall aussehen mag, nahm im Zuge der polizeilichen Ermittlungen zum Tode Grayson O'Connors immer verdächtigere Züge an. Die Fenster des Wohnblocks seien zur Verhinderung derartiger Todesstürze mit Sperren gesichert, die jedoch, kurz bevor Grayson O'Connor zu Tode kam, in der Wohnung seiner Mutter entfernt worden. Corrinne O'Connor, so der Name der 27-Jährigen, steht nun Medienberichten zufolge im Fokus der Ermittlungen - hat die junge Mutter den Tod ihres Kindes durch Fahrlässigkeit verursacht?
Fenstersicherungen wurden entfernt: Starb Grayson O'Connor durch Fahrlässigkeit seiner Mutter?
Es ist nicht der einzige verstörende Verdacht, der gegen die 27-Jährige vorliegt. Nach Graysons Tod meldete sich ein Nachbar des Mutter-Sohn-Duos bei der Polizei und gab an, den Fünfjährigen kurz vor seinem Tod an einer Bushaltestelle angetroffen zu haben. Damals sei der Junge von blauen Flecken und Prellungen übersät gewesen, was den Verdacht nahelegte, Grayson sei Opfer von Misshandlungen geworden. Der 27-jährigen Mutter wird nun vorgeworfen, das leibliche Wohl ihres Sohnes gefährdet zu haben. Den Behörden war die Frau offenbar nicht unbekannt: Die Polizei sei innerhalb der vergangenen Jahre mehrfach zu der Wohnung von Corrinne O'Connor gerufen worden, unter anderem, um sich zu vergewissern, dass es ihrem Sohn gut gehe, aber auch wegen Ruhestörungsvorwürfen.
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Nach der Tragödie wird die Mutter ihre Wohnung in den Grand Boulevard Loft Apartments verlassen müssen: Wie die "Daily Mail" berichtet, sei der Frau die Zwangsräumung angekündigt worden.
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loc/news.de