In einer Aldi-Filiale in Mörfelden-Walldorf ereignete sich am Montagabend ein schrecklicher Vorfall. Ein Mann soll eine Kassiererin und sich selbst erschossen haben. Das ist bislang zur Schock-Tat bekannt.
In einer Aldi Filiale im hessischen Mörfelden-Walldorf bei Frankfurt fielen am Montagabend Schüsse. Laut Medienberichten starben dabei zwei Menschen.
Schießerei in Mörfelden-Walldorf: Mann erschießt Aldi-Mitarbeiterin und sich selbst
Ein maskierter und unbekannter Mann stürmte in den Discounter, berichtete unter anderem die "Bild"-Zeitung. Der Mann habe den Discounter gegen 19.15 Uhr betreten und mehrfach gezielt auf die Frau geschossen, hieß es. Er soll sie 38-jährige Kassiererin in den Kopf geschossen haben. Der 48 Jahre alte mutmaßliche Täter habe danach am Montagabend Selbstmord begangen, teilten die Staatsanwaltschaft Darmstadt und die Polizei mit.
Tödliche Schüsse in Supermarkt - Ermittler vermuten Beziehungsstreit
Bei der 38-jährigen Frau und dem 48 Jahre alten mutmaßlichen Täter handele es sich um bulgarische Staatsangehörige. Bei der Obduktion soll unter anderem herausgefunden werden, von wie vielen Schüssen die Frau getroffen wurde. In dem Discounter wurden mehrere Patronenhülsen gefunden. "Wir gehen davon aus, dass die Tat Ausfluss einer gescheiterten Beziehung sein könnte", sagte Hartmann weiter.
Einen Waffenschein hatte der 48-Jährige den Angaben zufolge nicht. Die Ermittlungen sollen nun auch klären, wie er an die Schusswaffe gelangte.
Zum Zeitpunkt der Tat waren den Angaben zufolge mehrere Kunden in dem Markt. Ein Anwohner, der nach eigener Aussage rund eine halbe Stunde vorher noch in dem Laden gewesen war, berichtete, der Markt sei relativ gut besucht gewesen, mehrere Kassen seien geöffnet gewesen. Kunden wurden demnach nicht verletzt und von Polizisten sowie einem Seelsorger betreut. Die Polizei sicherte am Abend Spuren und vernahm Zeugen.Weitere Details waren aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht bekannt.
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bos/news.de/dpa
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