Auf Dauerregen folgen nun Eis und Schnee. Eine sibirische Kältepeitsche bringt den Winter zurück nach Deutschland. Schnee gibt es jedoch nicht überall.
Sibirische Kältepeitsche erreicht Deutschland! Damit kehrt der Winter mit Schnee und Eis in die Bundesrepublik zurück. Doch nicht überall dürfte es weiße Flocken geben.
Winter-Wetter im Januar 2024: Deutscher Wetterdienst prophezeit strengen Frost und bis zu 30 Zentimeter Schnee
An den kommenden Tagen sickert die Kaltluft immer weiter nach Deutschland rein. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) steigen die Temperaturen nicht mehr über die 0-Grad-Marke. Im Alpenraum könnten bis Montagfrüh 10 bis 20 Zentimeter Schnee fallen, in den Staulagen seien sogar bis zu 30 Zentimeter möglich. Schnee soll es jedoch nur im Norden und im Süden werden. Zudem stehen Deutschland bitterkalte Nächte bevor. Der DWD prophezeit teils strengen Frost und Temperaturen bis minus 15 Grad.
Lesen Sie auch:
- Zerstörung über 16 Kilometer! Wetter-Monster wütete in Rheinmetropole
- Bitterkaltes Wintercomeback? Das sagt der 100-jähriger Kalender voraus
- Minus 15 Grad und 40 Zentimeter Schnee! Meteorologen befürchten Chaos
Hoch Arbo blockiert Atlantiktiefs! Deutschland droht bitterkaltes und trockenes Wetter
Die Schneefällen sollen am Dienstag jedoch schon wieder nachlassen. Dann soll sich trocken-kaltes Wetter durchsetzen. "Während im Norden und im Süden Schnee liegt, müssen sich die Regionen in der Mitte auf eine längere Kahlfrostperiode einstellen", sagt DWD-Meteorologe Christian Herold. Diese Wetterlage soll bis zum Ende der kommenden Woche weitestgehend stabil bleiben. Laut dem GFS-Modell der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) droht Deutschland für die nächsten zwei Wochen bitterkaltes Wetter.
Das kräftige Hoch Arbo baut sich über dem Nordostatlantik und Westeuropa auf und blockiert sämtliche Tiefdruckgebiete. Vorerst dürfte somit keine milde Meeresluft nach Deutschland strömen.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
bua/news.de/dpa