Ihr Faible für Wassersport bezahlte eine Frau aus Russland mit dem Leben: Die 49-Jährige zog sich beim Jetski-Fahren eine Genitalruptur zu und starb wenig später im Krankenhaus. Nun muss sich ihr Ehemann vor Gericht verantworten.
Vor allem in den Sommermonaten gibt es für Adrenalin-Junkies kaum eine bessere Möglichkeit, sportliche Betätigung mit wohltuender Erfrischung zu kombinieren als Wassersport: Ob Rafting, Surfen, Schnorcheln oder ein Ausflug mit dem Jetski, zum Austoben im kühlen Nass gibt es unzählige Möglichkeiten. Dass die Wassersport-Aktivitäten jedoch bisweilen lebensgefährlich sein können, beweist der Fall einer 49-jährigen Frau aus Russland.
Frau (49) bei Jetski-Unfall tödlich verletzt: Verschuldete ihr Ehemann Elena Spiryakovas Tod?
Elena Spiryakova, so der Name der Russin, unternahm bereits im Juli 2023 eine Spritztour mit einem Jetski, um mit dem Hochgeschwindigkeitsvehikel die Gewässer unweit ihrer Heimatstadt Samara an der russischen Grenze zu Kasachstan zu erkunden. Mit von der Partie war Berichten der britischen "Sun" und der "Daily Mail" zufolge auch Oleg, der 52-jährige Ehemann von Elena Spiryakova. Bei der Jetski-Tour kam es jedoch zu einem folgenschweren Zwischenfall: Elena Spiryakova stürzte von dem Jetski, den ihr Ehemann mit voller Geschwindigkeit über das Wasser lenkte, und zog sich schwerste Verletzungen zu. Im Krankenhaus konnten die Ärzte die 49-Jährige nicht mehr retten.
Ehemann (52) vor Gericht: Tod von Elena Spiryakova im Sommer 2023 hat juristisches Nachspiel
Der tragische Wassersport-Unfall wurde erst Monate nach dem Unglück bekannt, als die russische Justiz den Fall vor Gericht brachte. Der Ehemann der verstorbenen Elene Spiryakova muss sich nun wegen Körperverletzung mit Todesfolge verantworten, wird dem 52-Jährigen doch vorgeworfen, den Tod seiner Ehefrau durch unsachgemäße Steuerung des Jetski verursacht zu haben. Offenbar beschleunigte der Russe sein Gefährt so heftig, dass seine ins Wasser gestürzte Gattin von einer starken Welle getroffen und dabei so schwerwiegend im Intimbereich verletzt wurde, dass sie wenig später an der Genitalruptur verstarb.
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loc/news.de
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