Kaltluft flutet zum Wochenende die Bundesrepublik. Dadurch purzeln nicht nur die Temperaturen sondern der Regen geht allmählich in Schnee über. Meteorologen warnen vor Frost, Schnee und Glätte.
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Die milde Westwetterlage und damit auch der Dauerregen findet am Wochenende ein Ende. Jedoch sickert allmählich eisige Kaltluft nach Deutschland. Meteorologen warnen bereits vor Dauerfrost und einem möglichen Schnee-Chaos.
Winter-Wetter im Januar 2024: Kaltluft bringt Schnee und Frost nach Deutschland
Während Tief Annelie über die polnische Ostsee zieht, lenkt es Kaltluft aus Skandinavien in den Norden der Bundesrepublik. Bereits am Donnerstag (04.01.2024) könnten einige Regenfälle im Nordosten und in den Hochlagen der Alpen in Schnee übergehen, schreibt der Deutsche Wetterdienst (DWD). In der Nacht zum Freitag kann der Niederschlag von Ostfriesland bis zur Altmark und Börde ebenfalls in Schnee übergehen. Dort drohe Glätte. Zudem purzeln die Temperaturen bis auf -4 Grad in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.
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Am Freitag müsse in einem breiten Streifen von der Nordsee bis zur Oder mit Schneeregen und Schnee rechnen. Erneut drohe Glättegefahr. Die Tageshöchsttemperaturen liegen laut DWD zwischen -1 Grad in Vorpommern und 11 Grad am Oberrhein. In der Nacht zum Samstag sinkt die Schneefallgrenze auf 500 Meter. "Zunehmender Hochdruckeinfluss, kälter. Häufig Dauerfrost, nachts örtlich strenger Frost", schreibt der DWD in seiner 10-Tage-Vorhersage. Die Kaltluft breitet sich zunehmend in der Bundesrepublik aus. Auch tagsüber purzeln die Temperaturen vielerorts unter die 0-Grad-Marke. Nachts sind teilweise bis zu -15 Grad möglich.
Wie der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" meldet, seien bis zum Montag (08.01.2024) in Norddeutschland bis zu 14 Zentimeter Schnee möglich, am Alpenrand sogar 30 bis 40 Zentimeter. Kündigt sich dort etwa ein Schnee-Chaos an? Das winterliche Wetter soll sich laut Deutschem Wetterdienst mindestens bis zum nächsten Wochenende halten.
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bua/bos/news.de