Kurz vor dem Weihnachtsfest wird das Wetter hierzulande ruppig. Ein Sturmtief braust heran und schiebt Kaltluft in den Norden und Osten. Ein Experte warnt sogar vor Orkanwinden und Hochwassergefahr.
Die Menschen in Deutschland erwartet zu Beginn der neuen Woche je nach Standort ganz unterschiedliches Wetter: Im Norden soll es eher trüb werden - im Süden dagegen sonnig. Die Höchstwerte liegen am Montag bei milden fünf bis zwölf Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mitteilte.
Wetter-Vorhersage Deutschland aktuell: Stürmische Aussichten an den Küsten und Berglagen
Nördlich vom Harz werde es am Montag bedeckt und zeitweise regnerisch, während die Menschen sich südlich der Mittelgebirgsschwelle auf längeren Sonnenschein freuen können, sagte DWD-Meteorologin Jacqueline Kernn. Im Norden rechnet der DWD mit frischem Wind. An den Küsten und in Berglagen gebe es voraussichtlich stürmische Böen.
Am Dienstag erwarten die Meteorologen nördlich des Mains dichte Wolken und zeitweise Regen. Im Süden wird es wechselnd bewölkt, größtenteils trocken und teils auch länger sonnig. Die Thermometer erreichen maximal sechs bis zehn Grad. Erneut soll es an den Küsten und auf den Bergen stürmisch werden. Am Mittwoch geht es wechselnd bis stark bewölkt weiter. Gelegentlich soll es regnen, die Höchstwerte liegen zwischen fünf Grad an der Donau und neun Grad im Nordwesten.
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Warnung vor Sturmtief vor Weihnachten: Potenzial für Hochwasser und Schnee mit Glätte
Von einer echten Sturmgefahr sprechen die Meteorologen von "Wetter.com". In ihrer aktuellen Vorhersage für die Woche vor Weihnachten (siehe Video weiter unten) warnen sie vor einem Sturmtief, das den Reiseverkehr auf den Straßen und beim Bahnverkehr stören könnte. Besonders stürmisch wird es demnach am kommenden Freitag (22. Dezember). Mit dem Sturmtief aus Westen kann vorübergehend Kaltluft in den Norden und Osten einfließen. Ob das auch die Chancen auf ein weißes Weihnachtsfest erhöht? Nur bedingt.
Ähnlich klingt es bei "Wetter.net"-Experte Dominik Jung. Er spricht in einer aktuellen Analyse von gleich von mehreren gefährlichen Wetterlagen. Denn neben dem ebenfalls prognostizierten Sturm beziehungsweise Orkan könnte es zu Hochwasser und Schnee mit Glätte kommen.
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rut/news.de/dpa
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