Kurz vorm dritten Advent dürfen sich einige Regionen über weiße Flocken freuen. Das Winter-Wetter ist laut Meteorologen jedoch nur von kurzer Dauer. Danach könnte es sogar richtig ruppig werden: Weihnachtssturm inklusive.
Turbulentes Wetter vor Weihnachten: Während Tief Vanjah weiterhin milde Meeresluft nach Deutschland strömen lässt, sickern in den Nordosten allmählich kältere Luftmassen ein. Dadurch sinkt die Schneefallgrenze in einen Regionen deutlich. Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee seien durchaus möglich. Doch das winterliche Wetter ist laut aktueller Prognose nur von kurzer Dauer. Kurz vor Weihnachten soll sich die Wetterlage gewaltig zuspitzen.
Kaltluft flutet Deutschland: HIER könnte es kurz vorm dritten Advent schneien
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, muss sich Deutschland an den kommenden tagen auf reichlich Niederschlag einstellen. Am Mittwoch sollen die schauerartigen Regenfälle vor allem von Schleswig-Holstein bis zur Uckermark länger andauernd. gegen Abend sollen sie dann teilweise sogar in nassen Schnee übergehen. Die kalte Luft soll bis Donnerstag dann auch den Süden der Bundesrepublik erreichen. Im Bergland müsse dann mit Schnee, in den Alpen sogar mit Dauerschneefall gerechnet werden. Laut "weather.com" drohen bis zu 20 Zentimeter Neuschnee. Der Freitag soll sich ähnlich zeigen, dann sei jedoch auch Schnee im Tiefland möglich. Zum Wochenende soll es jedoch wieder milder werden.
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Unwetter kurz vor Weihnachten: Meteorologen warnen vor Orkanböen und Dauerregen
Kurz vor Weihnachten soll sich die Wetterlage laut dem Meteorologen Dominik Jung von "wetter.net" jedoch zuspitzen. Demnach drohe am 22.12.2023 ein Sturm. Es drohen Orkanböen und Dauerregen. Dadurch bestehe die Gefahr von umstürzenden Bäumen und schwerem Hochwasser im Westen und Süden.
Weiße Weihnachten? Hier ist Schnee an den Feiertagen möglich
Auf der Rückseite des Sturmtiefs sickern wieder kälte Luftmassen ein. Dadurch steigt die Chance auf weiße Weihnachten in den Höhenlagen. Laut Jung seien am ersten Weihnachtsfeiertag bei Temperaturen von 0 bis 4 Grad in den Mittelgebirge im Westen bis zu 13 Zentimeter Neuschnee möglich. Am zweiten Weihnachtsfeiertag könnte es sogar in tieferen Lagen ein paar Zentimeter Neuschnee geben. Nach den Feiertagen soll der Wind jedoch wieder drehen. Mit milderen Luftmassen könnte das Sturmrisiko wieder steigen. Bis zum Jahresende soll es in Deutschland außerdem sehr nass werden. Im Westen seien bis zu 140 Liter pro Quadratmeter möglich. Die Prognose ist jedoch noch sehr unsicher.
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