An der Universität von Nevada in Las Vegas ist es zu einer Schießerei gekommen, bei der mindestens drei Menschen ihr Leben verloren. Der Todesschütze, ein 67-jähriger Uni-Professor, überlebte ebenfalls nicht.
Dramatische Szenen mitten in Las Vegas: Bei einem Schusswaffenangriff an der Universität von Nevada sind am 06.12.2023 mindestens drei Menschen getötet worden. Das teilte die Polizei der Stadt am Mittwochabend auf der Plattform X mit.
Schießerei an US-Universität: Mindestens drei Todesopfer, Todesschütze von Polizei eliminiert
Eine weitere Person sei in kritischem Zustand im Krankenhaus, zwei Polizeibeamte wurden bei dem Einsatz auf dem Campus leicht verletzt. Der mutmaßliche Täter, bei dem es sich Medienberichten zufolge um einen 67 Jahre alten Universitätsprofessor handeln soll, ist nach Polizeiangaben ebenfalls tot. Wie der Schütze ums Leben kam, blieb von offizieller Seite zunächst unkommentiert, ebenso wie sein Motiv. Auch Details zu den Opfern und dem Ablauf der Attacke nannten Ermittler zunächst nicht. Die Polizei betonte aber, es bestehe keine weitere Gefahr für die Öffentlichkeit.
#BREAKING: According to our investigators at the scene, we have three deceased victims and one additional victim in critical condition at a local hospital.
— LVMPD (@LVMPD) December 6, 2023
The suspect in this #ActiveShooter incident is also deceased.
We will update as soon as we can with accurate information. https://t.co/h56jaYcFwg
Medienberichte: Uni-Professor schoss nach persönlichem Rückschlag auf Campus um sich
Wie jedoch Medien, darunter die britische "Daily Mail", berichtete, soll der 67-jährige Todesschütze aus Verzweiflung über eine abgelehnte Bewerbung als College-Professor um sich geschossen haben. "8 News Now" wusste zu berichten, dass der Schütze Verbindungen zu Personen gehabt habe, die am Campus der Universität von Nevada tätig seien. Derzeit werde ermittelt, welche Art von Schusswaffe bei dem Zwischenfall zum Einsatz kam.
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Entsetzen nach tödlicher Schießerei an US-Universität in Las Vegas
In den USA gehören Amokläufe und tödliche Schießereien auf traurige Weise zum Alltag. Schusswaffen sind dort leicht erhältlich und massenhaft im Umlauf. Regelmäßig erschüttern tödliche Attacken mit vielen Opfern das Land - etwa an Schulen, in Supermärkten, Nachtclubs oder bei großen Veranstaltungen. Forderungen nach schärferen Waffengesetzen laufen regelmäßig ins Leere.
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loc/news.de/dpa
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