Vorsicht, Phishing. Die Verbraucherzentrale warnt aktuell vor einer miesen Betrugsmasche. Im Namen von Hermes werden gefälschte E-Mails an Black Friday verschickt. Damit wollen Cyberkriminelle Daten klauen. So schützen Sie sich.
Gerade am Black Friday lassen sich Millionen Menschen die Rabattaktionen nicht entgehen. Genau das nutzen Cyberkriminelle jetzt zu ihren Gunsten aus. Sie geben sich unter anderem als Paketdienstleister aus. Derzeit wollen sie Hermes-Kunden mit Phishing Mails abzocken.
Betrug im Namen von Hermes: Phishing-Mails an Black Friday im Umlauf
Davor warnt aktuell die Verbraucherzentrale. In der Mail schreiben die Betrüger, dass ein Paket unterwegs sei. es werde in zwei bis drei Tagen geliefert. Damit die Postsendung auch ankommt, muss ein eine Lieferbestätigung angegeben werden. das gehe ganz einfach. Kunden sollen nur auf den unten eingefügten Button klicken. Doch Vorsicht: Dahinter verbirgt sich eine Phishing-Falle.
Das Wort Phishing kommt vom englischen Wort to phish, was übersetzt angeln bedeutet. Genau das wollen die Kriminellen hier machen. Durch die gefälschte E-Mail wollen sie die Hermes Kunden animieren auf den Button zu klicken, und so Daten abzugreifen.
Hermes warnt vor Phishing-Mails
Wer diese E-Mails bekommen hat, sollte sie nicht öffnen, auf den Button klicken und sofort löschen. Hermes selbst gibt Tipps, um sich vor Phishing zu schützen. "Seien Sie skeptisch, wenn Sie Versandbestätigungen per E-Mail von Firmen empfangen, bei denen Sie gar nichts bestellt haben. Auch E-Mails mit Nachforderungen werden seitens Hermes nicht versendet", schreibt der Paketdienstleister auf seiner Webseite. Kunden sollten bei verdächtigen E-Mails auch keine Anhänge oder Links öffnen.
So schützen Sie sich vor Phishing
Oftmals lassen sich betrügerische Mails bereits vorab erkennen. Oftmals sind Rechtsschreib- oder Grammatikfehler deutlich erkennbar. Auch die Mail-Adresse weicht von der Hermes-Adresse ab. Bei Unsicherheiten sollten sie immer nicht auf die Nachrichten reagieren und im Zweifel bei Hermes nachfragen.
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bos/news.de
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