Eigentlich sollte es im November einen gewaltigen Wintereinbruch geben. Doch die Prognose wurde nun aktualisiert. Demnach dauert das wechselhafte und milde Wetter weiterhin an. Fällt der Winter ins Wasser?
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Erst vor wenigen Tagen prophezeiten Meteorologen einen gewaltigen Wintereinbruch im November. Doch nun die Kehrtwende: Der Winter wurde abgesagt - zumindest vorerst. Bis in die ersten Dezemberwochen soll es wechselhaft mit viel Regen und Wind bleiben.
Winter abgesagt! November-Wetter bleibt wechselhaft
"Der Modell-Winter ist wieder weitgehend verschwunden aus den Wettermodellen. Es war ja schon zu erwarten gewesen", sagt Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net". "Nur in den höheren Lagen kann es ab und zu mal nassen Schnee geben." In den kommenden Wochen soll sich an der derzeitigen Wetterlage kaum etwas ändern. "Weiterhin unbeständig, aber kaum noch markante Wettererscheinungen", sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für die kommenden zehn Tage voraus. "Nur kurze Regenpausen und oft windig. Kaum Temperaturänderung."
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Langfristprognosen sagen deutlich wärmeren Winter voraus
Auch die Aussichten für den Dezember 2023 versprechen kein kaltes Winterwetter. Die ersten Prognosen deuten bereits an, dass der Winter für die Jahreszeit eher zu warm werden könnte. Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) prophezeit, dass die Temperaturen im Dezember 2023 in Deutschland deutlich höher als gewöhnlich sein sollen. Demnach sollen die Werte um 0,5 bis 1 Grad vom langjährigen Mittel abweichen. Laut dem Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF) dürfte die Abweichung noch höher ausfallen. Demnach sollen die Temperaturen in weiten Landesteilen 1,5 bis 2 Grad über dem langjährigen Mittel liegen. Zwar soll beim Durchzug von Tiefdruckgebieten auch immer wieder Kaltluft nach Deutschland strömen, doch wenn dann Schnee fallen sollte, dürfte dieser nicht lange liegen bleiben.
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bua/news.de
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