An den kommenden Tagen sickert erneut Polarluft nach Deutschland und lässt die Temperaturen purzeln. Dadurch sinkt auch die Schneefallgrenze. Wo es schneien könnte, erfahren Sie in der aktuellen Wettervorhersage.
Der meteorologische Winteranfang rückt näher und Petrus gewährt Deutschland bereits einen kleinen Vorgeschmack auf die kalte Jahreszeit. Ein Sturmtief lenkt feuchte und auch wieder kühlere Meeresluft in die Bundesrepublik. Laut Wetterprognose müsse man dann erneut mit Frost und Schnee rechnen. Zunächst warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) jedoch vor Unwetter und Hochwasser.
Hochwassergefahr durch Dauerregen! Deutscher Wetterdienst warnt vor Unwetter
Demnach müsse im Süden bis Mittwoch mit anhaltendem Dauerregen gerechnet werden. Im Schwarzwald und im Oberallgäu drohen sogar Unwetter. Bäche und kleinere Flüsse könnten über die Ufer treten, Erdrutsche seien nicht ausgeschlossen. Doch damit nicht genug: Der Regen wird von stürmischen Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 und 75 Kilometern pro Stunde begleitet. In den Gipfellagen seien sogar Orkanböen möglich.
Erneut Schnee im November 2023! Polarluft sickert nach Deutschland
Am Donnerstag sickert dann kältere Luft polaren Ursprungs nach Deutschland. Wie "kachelmannwetter.com" meldet, könne es in den Hochlagen der Mittelgebirge und der Alpen dann wieder schneien. Doch schon am Wochenende strömen wieder mildere Luftmassen nach Mitteleuropa und lassen die Schneefallgrenze wieder steigen.
Laut des europäischen Wettermodells könnte es in der kommenden Wochen jedoch ganz dick kommen. Demnach drohen ab dem 22. November 2023 in weiten Teilen des Landes kräftige Regenschauer. Im Süden Deutschlands drohen Schneefälle. Doch laut dem Meteorologen Dominik Jung von "wetter.net" ist diese Vorhersage noch sehr unsicher. "Unbeständig und regnerisch, im höheren Bergland eventuell Schnee. Kühler", meldet der DWD für die neue Woche. Das amerikanische Wettermodell prophezeit lediglich Schnee im Alpenraum. Es bleibt spannend.
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bua/fka/news.de
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