Nach einem kurzen Winter-Intermezzo am Wochenende sorgen wärmere Luftmassen erneut für mildes Wetter. Doch damit nicht genug: Meteorologen warnen vor erhöhtem Sturmpotenzial. Zudem droht Dauerregen.
Deutschland steht ein kühles Wochenende mit Schnee in einigen Regionen bevor. Doch der Wintereinbruch ist nur von kurzer Dauer. Doch schon die neue Woche zeigt sich wieder deutlich milder. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt jedoch vor unbeständigem, nassem und stürmischem Wetter.
Sturmgefahr im November 2023 steigt: Meteorologen warnen vor Dauerregen
Laut "weather.com" ist der starke Jetstream für die "herbstlich-milde Wetterlage". Das Starkwindband spült nicht nur warme und feuchte Luftmassen nach Deutschland, sondern auch reichlich Wind. Dadurch steigt jedoch auch das Sturmpotenzial. "Ab Montag bis Wochenmitte von Südwesten wiederholt länger anhaltende, teils ergiebige Regenfälle", meldet der DWD. In den Staulagen der Mittelgebirge drohen innerhalb von 48 Stunden bis zu 60 Liter Regen pro Quadratmeter. Im Schwarzwald und in den Alpen seien sogar bis zu 80 Liter pro Quadratmeter möglich. "Neben etwaigem Dauerregen ab Mittwoch wieder zunehmende Sturmgefahr, schwerer Sturm nicht ausgeschlossen", warnt der Wetterdienst.
Kein Winter in Sicht! Warmer Atlantik und El Niño kurbeln Westwetterlage an
Ein Ende der Westwetterlage ist derzeit nicht in Sicht. Laut Meteorologen gibt es für das langanhaltende milde Wetter eine einfache Erklärung. Der Nordatlantik ist derzeit noch sehr warm. Durch den großen Temperaturunterschied des Oberflächenwassers und den kalten Luftmassen über Grönland bilden sich derzeit unzählige Tiefdruckgebiete auf dem Atlantik. Außerdem soll das Wetterphänomen El im Pazifik mitverantwortlich für die aktuelle Wetterlage auf dem Nordatlantik und in Europa sein, wie "weather.com" schreibt.
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bua/loc/news.de