Ein deutschlandweiter Wintereinbruch lässt weiterhin auf sich warten. Fällt der Winter in diesem Jahr etwa aus? Die Langfristmodelle geben einen Ausblick, wie der Winter werden könnte. Das sagen Meteorologen.
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Obwohl der Winter aus meteorologischer Sicht erst in knapp einem Monat beginnt, geben Langfristmodelle bereits einen Ausblick, wie das Wetter in der kältesten Jahreszeit werden könnte.
Wetter im Dezember, Januar und Februar: Prognose aktualisiert! So kalt soll der Winter 2023/24 werden
Eine seriöse Wettervorhersage ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht möglich. Die Langfristmodelle zeigen lediglich einen groben Trend. Die neuesten Berechnungen der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) versprechen einen deutlich "zu warmen" Winter. Demnach sollen die Temperaturen im Dezember 2023 sowie im Januar und Februar 2024 1 bis 2 Grad über dem langjährigen Klimamittel liegen. Außerdem soll der Winter in den meisten Landesteilen deutlich feuchter als gewöhnlich werden. Lediglich im Nordosten der Bundesrepublik soll die Niederschlagsmenge im Durchschnitt liegen.
Das Wettermodell vom Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen (ECMWF) schließt sich dieser Prognose an. Auch hier wurde eine Temperaturabweichung von 1 bis 2 Grad über dem langjährigen Klimamittel berechnet. Ein extremer Kältewinter dürfte uns demnach zwar nicht bevorstehen, jedoch sind sehr kalte Phasen damit nicht ausgeschlossen.
Kälteeinbruch im November 2023 in Deutschland: HIER fällt am Wochenende Schnee
Wie Meteorologin Kathy Schrey von "wetter.net" meldet, macht sich am Wochenende Höhenkälte über Deutschland bemerkbar. In einer Höhe von fünf Kilometern werden Temperaturen von -28 Grad erwartet. Dadurch sinkt die Schneefallgrenze deutlich. Ab einer Höhe von 1.000 Metern müsse mit Schnee gerechnet werden. In den Alpen sind demnach 30 bis 50 Zentimeter Neuschnee möglich. Mit einem deutschlandweiten Wintereinbruch ist jedoch noch nicht zu rechnen.
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bua/bos/news.de
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