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Schock-Tat in Russland: Beim Trinken gestört! Mutter sticht eigenes Baby ab

In der russischen Republik Baschkortostan hat eine 22-Jährige ihren Sohn mit einem Küchenmesser abgestochen. Die Mutter betrank sich offenbar nach einem Streit mit ihrem Mann und verlor dann komplett die Kontrolle.

Eine Russin soll mit einem Küchenmesser ihrem 18 Monate alten Sohn drei Mal in den Bauch gestochen haben. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Eine Russin soll mit einem Küchenmesser ihrem 18 Monate alten Sohn drei Mal in den Bauch gestochen haben. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ naka

Ein schreckliches Familiendrama erschütterte das Dorf Prijutowo in der russischen Republik Baschkortostan. Eine Mutter soll ihren erst 18 Jahre alten Sohn auf brutale Weise angegriffen und schwer verletzt haben.

Schock-Vorfall in Prijutowo, Baschkortostan: Russin sticht ihr eigenes Baby ab

Wie unter anderem "Daily Mail" oder "Daily Express" unter Berufung auf lokale Medien und die Polizei berichten, habe die 22-jährige Frau namens Aida ihr Kind angegriffen haben, als es sie beim Trinken störte. Die Russin soll sich zunächst bei einer Party mit ihrem Mann Viktor (28) gestritten haben. Sie beschuldigte ihn, eine Affäre zu haben, worauf dieser das Haus verließ. Aida griff daraufhin zur Flasche und trank weiter Alkohol. Schließlich wachte ihr kleiner Sohn, der in einem Nebenzimmer schlief, auf und begann zu weinen. Die Frau wartete offenbar erst darauf, dass sich der Junge namens Artem von selbst beruhigte. Doch weil er nicht aufhörte zu schreien, soll sie ein Küchenmesser genommen und damit drei Mal in seinen Bauch gestochen haben. Anschließend habe die Russin das Messer auf den Boden geworfen und sei aus dem Haus gegangen. Bei ihrem Spaziergang bat sie schließlich einen Fußgänger darum, einen Krankenwagen für Artem zu rufen.

18 Monate alter Artem soll ins Waisenhaus kommen, Mutter Aida drohen sieben Jahre Haft

Sanitäter fanden das Kleinkind in einer Blutlache vor und alarmierten die Polizei. In einem Video sei zu hören, wie Beamte extrem geschockt beim Anblick dieses Szenarios waren und "Oh mein Gott. Seine Eingeweide kommen heraus" sagten. Schwer verletzt wurde der Junge schließlich ins Krankenhaus gebracht. Dort konnten Ärzte sein Leben retten. Nach seiner vollständigen Genesung soll das Kind in einem Waisenhaus untergebracht werden. Aida, die bereits zuvor ins Visier der Sozialdienste geraten war, weil sie ihr Baby nicht gegen Krankheiten hatte behandeln lassen, wurde festgenommen. Ersten Ermittlungen zufolge soll sie ihren Sohn angegriffen haben, um sich an ihrem Mann zu rächen. Ihr drohen nun bis zu sieben Jahre Gefängnis.

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