Schock-Vorfall in England. In einer Kleinstadt wurde ein erst zehn Monate altes Baby vom Familienhund angegriffen. Das Tier zeigte sich bis zu dem schrecklichen Tag nicht aggressiv.
Es ist eine schreckliche Vorstellung, das eigene Kind verletzt zu sehen. Genau das erlebten Eltern aus der englischen Stadt Barnsley. Der Familienhund zerfleischte am Dienstag (23.10.) ihr erst zehn Monate altes Kind.
Hundeattacke in Barnsley: Familienhund beißt zehn Monate altes Baby
Wie die "Sun" berichtet, bemerkten die Eltern, dass etwas nicht stimmte, als das Baby anfing zu weinen. Kurz darauf fanden sie ihr zehn Monate altes Kind schwer verletzt vor. Das Baby wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert und musste sich einer Operation unterziehen. Wie es dem Jungen nach dem Hunde-Angriff geht, ist unklar. Bei dem Tier handelt es sich um die Rasse Cane Corso X. Sie gelten als intelligente und eigentlich nicht aggressive Hunde. Laut der Polizei von South Yorkshire sei der Hund "liebevoll und anhänglich" gewesen. Anzeichen von Aggressionen zeigte er bis zu dem Tag nicht.
Rastete der Hund wegen Feuerwerkskörpern aus?
Die Hundehalter zeigten sich verantwortungsbewusst und hätten Vorkehrungen getroffen, erzählte Paul Jameson, Beamter für Hundegesetzgebung. Wieso ihr Vierbeiner plötzlich das Baby biss, ist noch unklar. Die Eltern denken, dass er sich durch laute Feierwerkskörper an den letzten Tagen verändert hat. Die Familie appelliert deshalb an alle Eltern mit Hunden, auf Wesensveränderungen bei ihrem Tier zu achten. Generell sei es wichtig, Hunde nicht Krach auszusetzen und sie vor lauten Geräuschen, durch zum Beispiel ein Feuerwerk, zu schützen.
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bos/loc/news.de
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