Am Wochenende könnte der Winter erneut in Deutschland zuschlagen. Laut Meteorologen soll sich eine Luftmassengrenze aufbauen, die Schnee bis in tiefe Lagen ermöglicht. Noch sei die Vorhersage jedoch ziemlich unsicher.
Der Sommer ist nun endgültig vorbei! Ein Kaltlufteinbruch sorgte für einen heftigen Temperatursturz und den ersten Schnee im Erzgebirge. Doch schon in wenigen Tagen könnte es noch dicker kommen. Laut Meteorologen könnte es am Wochenende sogar bis in tiefe Lagen schneien.
Wetter im Oktober 2023 aktuell: Meteorologen warnen vor Luftmassengrenze
Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) sollen in dieser Woche mehrere Tiefdruckausläufer durchziehen und zunehmend feucht-warme Luft vom Mittelmeer einströmen. Doch dadurch kann sich erneut eine Luftmassengrenze ausbilden. Ein Hoch über Skandinavien soll laut Prognose nämlich Polarluft nach Mitteleuropa schaufeln. Wie "kachelmannwetter.com" schreibt, kann sich dann eine Luftmassengrenze ausbilden. Derzeit ist noch unklar, wo sich diese Grenze ausbilden und wettermäßig bemerkbar machen werde. Es deuten sich jedoch große Temperaturunterschiede an. Einige Wettermodelle prophezeien sogar Schnee.
Schnee-Alarm am Wochenende? Wetterkarte prophezeit Wintereinbruch am Wochenende
Eine Wetterkarte zeigt einen breiten Streifen über der Mitte des Landes, in dem es am Wochenende regnen könnte. Demnach sind in den Mittelgebirgen knapp 20 Zentimeter Neuschnee möglich. Doch damit nicht genug: Auch im Flachland könnte es weiße Flocken geben. Laut dem Meteorologen Dominik Jung von "wetter.net" sollte man die Schneehöhen jedoch nicht allzu genau nehmen. Bereits am Freitag soll sich ein großes Temperaturgefälle von Nordost bis Südwest bemerkbar machen. Am Samstag purzeln die Temperaturen noch weiter und im Bereich der Luftmassengrenze kann es neben Regen auch zu Schneefällen kommen. Auch in Norddeutschland sowie von Hamburg bis Berlin kann es am Sonntagmorgen schneien. Noch gibt es jedoch große Unsicherheiten. Es bleibt spannend.
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bua/rad/news.de
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