Ein junger Mann ist bei einem entsetzlichen Zugunglück zu Tode gekommen. Der 20-jährige Fußgänger überquerte einen Bahnübergang, als ein Regio ihn überrollte - er war wohl von einem Handy abgelenkt.
Entsetzliche Nachrichten aus Bayern machen die Runde. In Neu-Ulm kam es am Samstag zu einem verheerenden Zugunglück, bei dem ein erst 20-jähriger Mann ums Leben kam. Was bisher bekannt ist.
20-Jähriger von Zug in Neu-Ulm erfasst! Handy soll ihn abgelenkt haben
Von dem tödlichen Unglück im Neu-Ulmer Stadtteil Schwaighofen berichten jetzt mehrere Medien, darunter "Tag 24". Ein 20-jährige Fußgänger habe am Samstagabend gegen 17.43 Uhr den BahnübergangReuttier Straße überquert und sei dabei von einer Regionalbahn erfasst worden. Die Schranken am Bahnübergleis seien allerdings wegen des heranfahrenden Zuges bereits geschlossen gewesen, was der junge Mann ignoriert haben soll. Er habe zunächst erfolglos versucht, an einem gesperrten Drehkreuz vorbeizukommen. Anschließen sei er auf die Straße gelaufen, um von dort aus die Halbschranke zu umgehen. Dem ersten Ermittlungsstand zufolge sei er währenddessen von seinem Handy abgelenkt gewesen.
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Tödliches Zugunglück in Schwaighofen - Lokführer erleidet Schock
Der Lokführer habe noch reagiert, eine Notbremsung durchgeführt und ein Warnsignal gegeben, das habe jedoch nicht mehr geholfen und der Regionalzug den 20-Jährigen erfasst. Er sei neben die Gleise geschleudert und schwer verletzt worden. Zwar habe man ihn noch in ein Krankenhaus geliefert, dort sei er allerdings kurz darauf gestorben. Laut der Polizei hätten der Lokführer sowie drei Zeugen und Ersthelfer eine Schock erlitten.
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