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Asteroid 2023 TM3 am 10.10.2023: Näher als der Mond! Weltraumbrocken schrammt HEUTE Nachmittag an Erde vorbei

Am Dienstagnachmittag (10.10.2023) schrammt ein Asteroid förmlich an der Erde vorbei. Laut Nasa kommt der Gesteinsbrocken unserem Planeten näher als der Mond. Wie knapp wir einer Katastrophe entgehen, lesen Sie hier.

Ein Asteroid schrammt am Dienstag an der Erde vorbei. (Foto) Suche
Ein Asteroid schrammt am Dienstag an der Erde vorbei. Bild: AdobeStock / Matthieu

Mit einer Entfernung von nur 166.053 Kilometern rast ein Gesteinsbrocken am frühen Dienstagnachmittag an der Erde vorbei - und ist unserem Planeten damit näher als der Mond. Angst vor einer Katastrophe müsse zum Glück niemand haben.

Näher als der Mond! Asteroid 2023 TM3 am 10.10.2023 in Erdnähe

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa listet auf der Webseite des "Center for Near Earth Object Studies" sämtliche Asteroiden auf, deren Flugbahnen der Erde sehr nah kommen. Am 10. Oktober 2023 erreicht der Asteroid 2023 TM3 gegen 14 Uhr den erdnächsten Punkt auf seiner Flugbahn. Dann ist er nur noch 166.053 Kilometer von der Erde entfernt. Das entspricht knapp der Hälfte des Mondabstand. Somit kommt uns der Asteroid näher als der Erdtrabant. Das Kuriose: Der Asteroid tauchte erst am 8. Oktober 2023 erstmalig auf dem Radar der Nasa auf. Zwar geht von dem Weltraumbrocken keine Gefahr aus, doch würde der Asteroid seine Flugbahn verlassen und auf die Erde zurasen, hätte eine Kollision mit ihm Folgen.

DAS passiert, wenn kleine Asteroiden mit der Erde kollidieren

Laut Nasa soll der Gesteinsbrocken zwar nur einen Durchmesser von knapp elf bis 25 Metern haben, doch auch ein solch kleiner Asteroid könnte massive Schäden anrichten. Zum Vergleich: Am 15. Februar 2013 trat ein Asteroid in die Erdatmosphäre ein und war weithin als Meteor sichtbar. Schließlich explodierte er über der russischen Stadt Tscheljabinsk. Seine Größe wird von Experten auf lediglich 19 Meter geschätzt. Durch die Druckwelle wurden rund 7.000 Gebäude beschädigt und etwa 1.500 Menschen verletzt. Laut Behörden gab es in sechs Städten in der Region Schäden durch den Asteroiden.

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