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Unwetter im Oktober 2023: Sturmtief Patrick kracht den Herbst nach Deutschland! Polarluft sorgt für Temperatursturz

In Deutschland wird es am Wochenende herbstlich - zumindest in einigen Regionen. Sturmtief Patrick sorgt nicht nur für stürmisches Wetter sondern auch für abstürzende Temperaturen. Mehr dazu in unserer Wettervorhersage.

In Deutschland wird es am Wochenende stürmisch, zumindest in einigen Regionen. (Foto) Suche
In Deutschland wird es am Wochenende stürmisch, zumindest in einigen Regionen. Bild: AdobeStock / Jenny Sturm

Der Herbst schlägt am Wochenende in einigen Landesteilen knallhart zu. Sturmtief Patrick sorgt nicht nur für ungemütliches Wetter sondern lässt auch die Temperaturen gewaltig purzeln. Einziger Trost: Im Südwesten der Bundesrepublik kehrt der Sommer noch einmal zurück.

Herbststurm Patrick wirbelt Norddeutschland durcheinander! Kaltluft lässt Temperaturen purzeln

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) schreibt, ist das Wetter an den nächsten Tagen in Deutschland zweigeteilt. Während in der Südhälfte Hoch Tora für herrliches Spätsommer-Wetter sorgt, sorgen Tiefdruckausläufer im Norden für klassisches Herbstwetter. Sonne, Wolken und Regen wechseln sich ab.

Krasse Wetterteilung im Oktober 2023! Bis zu 30 Grad im Süden möglich

Bereits am Freitag sorgt Tief Patrick im Norden für teils schwere Sturmböen. Auch auf den Höhenlagen der Mittelgebirge wie Brocken und Fichtelberg kann es stürmisch werden. Doch damit nicht genug: Am Sonntag drückt Tief Patrick polare Kaltluft nach Deutschland. Dadurch purzeln die Temperaturen deutlich. Während das Quecksilber am Sonntag im Norden auf maximal 15 bis 20 Grad klettert, ist es mit 13 bis 16 Grad östlich der Elbe deutlich kühler. Im Süden und Südwesten sind 20 bis 26 Grad möglich. In der Nacht zum Montag sinken die Temperaturen noch weiter. "Tiefstwerte zwischen 12 Grad am Niederrhein und bis 1 Grad mit Gefahr von Frost in Bodennähe in der Lausitz", schreibt der DWD. Wie "kachelmannwetter.com" berichtet, könnte die warme Luft in der nächsten Woche die Kaltluft aus Deutschland sogar wieder vertreiben. Im Süden könnte das Quecksilber dann erneut an der 30-Grad-Marke kratzen. Noch sei jedoch unklar, wie weit sich die Warmluft in Richtung Norden schieben werde.

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