Im indischen Bundesstaat Madyha Pradesh ist ein zwölfjähriges Mädchen einem abscheulichen Sexualverbrechen zum Opfer gefallen. Der Vater des mutmaßlichen Vergewaltigers fordert nach der Festnahme des 24-Jährigen die Todesstrafe.
Ein abscheuliches Verbrechen beschäftigt aktuell die Polizei im Bundesstaat Madhya Pradesh im Herzen Indiens. Wie die "Times of India" berichtet, wurde ein junges Mädchen, erst zwölf Jahres alt, schwer verletzt auf den Straßen von Barnagar im Bezirk Ujjain entdeckt. Schnell wurde klar: Das Mädchen war einem bestialischen Sexualverbrechen zum Opfer gefallen.
Mädchen (12) nach Vergewaltigung verletzt auf Straße aufgefunden
Die Zwölfjährige wurde demnach bereits am 26. September 2023 aufgefunden und sofort zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Dort bestätigte sich der grausame Verdacht, dass das Mädchen vergewaltigt worden war. Bei der Auswertung von Videoüberwachungsanlagen im Umfeld des Tatorts konnte der Verbleib des Mädchens kurz nach dem Übergriff nachvollzogen werden. Die Szenen, die dabei ans Tageslicht kamen, waren selbst für erfahrene Ermittler nur schwer auszuhalten.
Niemand halft ihr! Vergewaltigte Zwölfjährige flehte halbnackt und verletzt um Hilfe
Das augenscheinlich halbnackte und verletzte Kind klopfte hilfesuchend an Türen, doch die Kleine wurde unbarmherzig abgewiesen. Erst ein Priester eines klosterartigen Meditationszentrums nahm sich des Vergewaltigungsopfers an und informierte die Polizei, bevor er das Mädchen ins Krankenhaus brachte. Derzeit erholt sich die Kleine in der Metropole Indore in der Klinik, während die Ermittler weiter rätseln, woher die Zwölfjährige eigentlich kommt. Das Mädchen habe Schwierigkeiten sich zu artikulieren, weshalb ungewiss sei, wo sich ihre Familie befinde.
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Vater von mutmaßlichem Kinderschänder fordert Todesstrafe für 24-Jährigen
Inzwischen hat die zuständige Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Bei dem mutmaßlichen Sex-Täter soll es sich um einen 24-Jährigen namens Bharat S. handeln, der in dem Bezirk Ujjain als Autorikscha-Fahrer tätig gewesen sein soll. Die Anschuldigungen gegen den mutmaßlichen Kindervergewaltiger haben die Bevölkerung in Aufruhr versetzt, selbst seine eigenen Angehörigen sind außer sich vor Empörung und fordern die Todesstrafe für den Kinderschänder. "Welche Strafe sollte man einem solchen Menschen sonst geben?", Raju S., der Vater des Beschuldigten, in einem aktuellen Video der "Times of India". "Nur wenn man solche Menschen aufhängt, wird das eine abschreckende Wirkung haben und derartige Verbrechen unterbinden. Er hat mit uns zusammengelebt, nachdem er dieses Verbrechen begangen hat, aber ich hätte nie geahnt, was er getan hat. Hätte ich das gewusst, hätte ich meinen Sohn selbst erschossen", so der verzweifelte Vater weiter.
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loc/news.de
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