Die Bundespolizei hat am Dienstag, 26. September, Wohnungen und Wohnhäuser in sieben deutschen Städten durchsucht. Ziel war es, ein mutmaßliches Schleuser-Netzwerk aufzudecken. Das fanden die Beamten vor.
Am frühen Morgen des 26. September 2023 hat die Bundespolizei in sieben deutschen Städte eine Schleuser-Razzia durchgeführt. Mehr als 350 Beamte waren im Einsatz.
Schleuser-Razzia in sieben deutschen Städten: Mehr als 350 Polizisten im Einsatz
Die Durchsuchungen erfolgten in Wohnungen und Wohnhäusern in fünf Bundesländern. Hintergrund sei ein Ermittlungsverfahren der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt wegen des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern, teilte die Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main mit. Die Razzia fand in Stade (Niedersachsen), Gladbeck (Nordrhein-Westfalen), Fulda, Kassel (beides Hessen), Bremen, Balge (Niedersachsen) und Kehlheim (Bayern) statt. Der Schwerpunkt des Einsatzes lag in Norddeutschland.
Fünf Haftbefehle vollstreckt, viele illegale Einwanderer entdeckt
Es seien fünf Haftbefehle vollstreckt worden, drei in Stade und zwei in Gladbeck, sagte der Sprecher der Bundespolizei der Deutschen Presse-Agentur. Bei den Durchsuchungen seien viele illegal eingewanderte Menschen angetroffen worden.
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gom/loc/news.de/dpa