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"Omega de Salonera" auf den Philippinen: Hält diese Endzeit-Sekte 1.500 Kinder als Sex-Sklaven gefangen?

Es sind verstörende Einzelheiten, die über eine auf den Philippinen entdeckte Weltuntergangs-Sekte kursieren: Angeblich hielt der Anführer von "Omega de Salonera" 1.500 Kinder als Sex-Sklaven auf der Insel Mindanao gefangen.

Auf einer philippinischen Insel soll sich Ungeheuerliches zutragen: Angeblich hält eine Weltuntergangs-Sekte 1.5000 Kinder als Sex-Sklaven gefangen (Symbolfoto). (Foto) Suche
Auf einer philippinischen Insel soll sich Ungeheuerliches zutragen: Angeblich hält eine Weltuntergangs-Sekte 1.5000 Kinder als Sex-Sklaven gefangen (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / EKKAPON

Tausende Menschen sollen sich Jay Rence Quilario und seiner Sekte namens "Omega de Salonera" bereits angeschlossen haben - doch was in der Weltuntergangssekte auf den Philippinen wirklich vor sich geht, blieb der Öffentlichkeit bislang verborgen. Nun haben Aussteiger ihre Erfahrungen in dem Verband geschildert und erschreckende Vorwürfe formuliert: Sexueller Kindesmissbrauch, Zwangsehen, Drogen und Vergewaltigungen sollen in der Vereinigung an der Tagesordnung sein, wie unter anderem der britische "Daily Star" und "Tag24" berichten.

Weltuntergangs-Sekte soll 1.500 Kinder als Sex-Sklaven auf Insel gefangen halten

Ursprünglich gegründet als Verein namens "Socorro Bayanihan Services" schlug die Gemeinschaft 2017 einen neuen Kurs ein, als ein Mann namens Jay Rence Quilario an die Macht kam und die Gruppe in "Omega de Salonera" umwandelte. Die freiwilligen Mitglieder machte er in seinem Sekten-Camp im tiefsten Dschungel zu willenlosen religiösen Sklaven und stilisierte sich selbst zu einer Jesus-Figur, wussten ehemalige Sektenmitglieder zu berichten.

Insel Mindanao als Zentrum von "Omega de Salonera": Minderjährige Mädchen zu Sex gezwungen

 

Einen großen Zulauf neuer Mitglieder bekam die Sekte nach einem verheerenden Erdbeben, die Mitgliederzahl dürfte heute bei etwa 3.500 liegen. Dem Anführer wird nun vorgeworfen, 1.500 Minderjährige auf der entlegenen Insel Mindanao gefangen zu halten, ihnen sexuelle Gewalt anzutun und sie in Zwangsehen zu verheiraten. Aussagen von Überlebenden zufolge seien minderjährige Mädchen zum Sex mit erwachsenen Männern gezwungen und zwangsverheiratet worden, zudem horte man im Kreise von "Omega de Salonera" Waffen und stelle in großem Stil Drogen her.

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Kinderschutzorganisation fordert Aufklärung - Sektenführer lässt Vorwürfe zurückweisen

Die Kinderschutzorganisation "Save The Children" ist ob der jüngsten Enthüllungen alarmiert und habe dem "Daily Star" zufolge angekündigt, Jay Rence Quilario das Handwerk legen zu wollen. Dazu sei jedoch die Hilfe der philippinischen Regierung und der Justiz nötig. Seitens der Gruppierung wurden die jüngsten Vorwürfe mit Nachdruck dementiert und als "vollkommen fabriziert" zurückgewiesen. In Videoaufnahmen, die in den sozialen Netzwerken kursierten, waren zudem Anhänger Quilarios zu sehen, wie sie den Sektenführer nach Bekanntwerden der Vorwürfe frenetisch feiern und unterstützen:

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