Die Präsentation angeblicher Alien-Mumien in Mexiko sorgte für mächtig Aufsehen - nun geht der Wirbel in die nächste Runde. Weiterführenden Untersuchungen zufolge soll eines der außerirdischen Wesen schwanger gestorben sein.
Ufo-Enthusiasten in aller Welt heilten kollektiv den Atem an, als der mexikanische Journalist Jaime Maussan am 12. September 2023 einen vermeintlichen Sensationsfund im Abgeordnetenhaus präsentierte: Zwei verknöcherte Wesen waren da in gläsernen Särgen aufgebahrt, von denen der begeisterte Ufologe behauptete, es handele sich um 1.000 Jahre alte Überbleibsel von Außerirdischen. Die Bestätigung, dass es sich bei den mumifizierten Kreaturen um nicht-menschliche Wesen handele, belegte Jaime Maussan mit Ergebnissen wissenschaftlicher Untersuchungen.
Alien-Überraschung in Mexiko: Außerirdische Mumien mit Computertomographie durchleuchtet
Während sich in der Welt der Forschung nach wie vor Zweifel regen, ob es sich bei den angeblich in einer peruanischen Mine entdeckten Alien-Leichen tatsächlich um mumifizierte Außerirdische handelt, wurden die Kreaturen weiter wissenschaftlich untersucht. Wie die britische "Daily Mail" schreibt, wurden die vermeintlichen Mumien von einem Team der Noor-Klinik im mexikanischen Huixquilucan in einer computertomographischen Untersuchung durchleuchtet. Davon versprach man sich genauere Erkenntnisse über die geheimnisvollen Wesen, von denen eines kurzerhand auf den Namen "Clara" getauft wurde. Genau dieses mumifizierte Alien soll der Untersuchung zufolge ein überraschendes Geheimnis bergen, wie die auf dem YouTube-Kanal von Jaime Maussan live gestreamte Untersuchung zeigte.
Forscher finden Alien-Eier im Inneren von außerirdischer Mumie namens "Clara"
Die "Daily Mail" berichtet nämlich, dass bei der Computertomographie im Inneren der vermeintlichen Alien-Mumie auffällige Klumpen entdeckt worden seien, die als eine Art Eier interpretiert wurden - was darauf schließen lasse, dass das mysteriöse Wesen zum Zeitpunkt seines Todes schwanger gewesen sei. Das Wissenschaftlerteam schlussfolgerte aus dem CT-Aufnahmen, Alien "Clara" sei einst "lebendig, unversehrt, organisch und trächtig" gewesen. Dieser Erkenntnis zum Trotz sei es den Forschenden jedoch nicht gelungen, einen extraterrestrischen Ursprung des Wesens zweifelsfrei nachzuweisen. Allerdings konnte offenbar bestätigt werden, dass das, was Jaime Maussan zufolge eine außerirdische Lebensform sein soll, kein von Menschenhand gefertigtes Artefakt sein dürfte, sondern ein "komplettes organisches Lebewesen" und nichts, was beispielsweise aus Tierknochen zusammengesetzt wurde.
Wissenschaftler nach wie vor skeptisch: Sind die angeblichen Alien-Mumien in Wirklichkeit tote Vögel?
Eine menschenähnliche Gestalt ist den Wesen, die Radiokarbon-Untersuchungen zufolge mehr als 1.000 Jahre alt sein sollen, zwar nicht abzusprechen, dennoch wiesen die Kreaturen mit Merkmalen wie flexiblen Hälsen, langgezogenen Schädelknochen und starken, leichten Knochen einige Eigenheiten auf, wie sie für Vögel charakteristisch sind. Unabhängige Experten wiesen zudem nach eigenen Untersuchungen darauf hin, dass in den mysteriösen Wesen keinerlei Elemente hätten nachgewiesen werden können, die nicht ohnehin auf der Erde vorkämen, was einen extraterrestrischen Ursprung unwahrscheinlich mache.
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loc/news.de
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