Nach dem spätsommerlichen Wochenende droht Deutschland Ungemach. Ein Ex-Hurrikan rast auf Europa zu und reißt einen weiteren Wirbelsturm mit sich. Der Deutsche Wetterdienst warnt bereits vor möglichen Wettergefahren.
Während Deutschland noch einmal ein hochsommerliches Spätsommerwochenende erlebt, rast ein ehemaliger Hurrikan auf Europa zu. Droht uns an den kommenden Tagen ein gewaltiger Sturm? Das sagen Meteorologen.
Ex-Hurrikan rast auf Europa zu: Das droht Deutschland laut Meteorologen
Der Ex-Hurrikan Lee zieht derzeit über den Nordatlantik. Dort wurde er vom Jetstream erfasst und nun in Richtung Europa mitgerissen. Wie "weather.com" schreibt, verwandelt sich der ehemalige Hurrikan zunächst in einen Orkan und schließlich in einen Riesensturm, der sich einmal über Europa erstreckt. Bereits am Montag (18.09.2023) soll sich der Ex-Hurrikan in Deutschland bemerkbar machen. Die heiße Luft wird verdrängt und es drohen Regenschauer und Gewitter. Am Dienstag (19.09.2023) steht der Bundesrepublik laut Prognose stürmisches Wetter bevor. "Lebhafter West- bis Südwestwind mit verbreitet starken bis stürmischen Böen, an der Nordsee zeitweise Sturmböen", prophezeit der Deutsche Wetterdienst (DWD). Zwar sind die Temperaturen dann schon deutlich nach unten gegangen, doch laut "kachelmannwetter.com" zeichnet sich an der Vorderseite von Ex-Hurrikan Lee ein Warmluftvorstoß an.
Zweiter Hurrikan unterwegs! Droht Europa ein stürmischer Herbstanfang?
Doch damit nicht genug: Ein zweiter Hurrikan ist ebenfalls auf dem Weg nach Europa. Derzeit befindet sich Hurrikan Margot zwar noch in der Nähe der Azoren, doch er bewegt sich auf den Kontinent zu. Noch ist unklar, wann das Wettermonster Europa erreichen wird. Auch ist unklar, welche genauen Auswirkungen Hurrikan Margot auf das Wetter haben werde.
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bua/news.de
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