Erneut dürfen sich einige Regionen Deutschlands am Wochenende über Temperaturen bis zu 30 Grad freuen. Danach drohen jedoch erneut Gewitter und Regenschauer. Ist der Spätsommer damit nun endgültig Geschichte?
Nachdem Tiefdruckausläufer die Spätsommerhitze kürzlich aus Deutschland vertrieben haben, soll ein Hochdruckgebiet über Osteuropa nun noch einmal für sommerliches Wetter sorgen. Können wir uns auf einen warmen Altweibersommer freuen? Oder schlägt der Herbst bald mit voller Härte zu?
Erneut bis zu 30 Grad! Warmluft sorgt für Spätsommer-Wochenende
Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ist die Abkühlung nur von vorübergehender Dauer. Am Donnerstag soll es zwar noch bewölkt sein, teils sogar regnerisch mit einzelnen Gewittern, aber in der Nacht zum Freitag soll der Himmel immer weiter aufklaren. Zwar sinken die Temperaturen nachts auf 11 bis 5 Grad ab, doch am Tag soll es wieder deutlich wärmer werden. Laut Meteorologen erwartet uns am Wochenende sonniges Wetter mit Temperaturen bis zu 27 Grad. Im Südwesten seien sogar Werte bis zu 30 Grad möglich, schreibt "kachelmannwetter.com". Am Montag soll das Spätsommerwetter seinen Höhepunkt erreichen. Sehr warme Luftmassen sollen im Osten und Südosten noch einmal an der 30-Grad-Marke kratzen. Doch in der Westhälfte rollt eine Kaltfront an, die erneut für Gewitter und Regen sorgen soll. Bis zur Wochenmitte soll das warme Wetter dann auch im Osten vorbei sein. Stürzt der Sommer dann endgültig ab?
Warmer Altweibersommer oder kalter Herbst? Das sagen Meteorologen
Für gewöhnlich sorgt ein stabiles Hochdruckgebiet ab Ende September bis in den Oktober hinein für ein warmes Ausklingen des Sommers. Hierzulande spricht man dann vom Altweibersommer. Der Name stammt angeblich von den Spinnenfäden der Baldachinspinne ab, die im Herbst durch die Luft fliegen. Dieser Anblick erinnert an die langen grauen Haare alter Frauen. Derzeit ist es unklar, ob am bevorstehenden Wochenende letztmalig spätsommerlich warme Temperaturen erreicht werden. Laut dem Meteorologen Dominik Jung von "wetter.net" könnte es in den bevorstehenden Wochen jedoch noch einmal warmes Wetter geben. Die Ensemble-Prognose zeigt eine äußerst große Streuung. Eine Vorhersage ist noch sehr unsicher. Der Sommer könne daher noch nicht abgeschrieben werden.
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bua/gom/news.de/dpa
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