Ein Gleitschirm-Flug zu zweit endete für einen Deutschen in Südtirol mit dem Tod: Der 69-Jährige starb kurz nach dem Start unweit von Sterzing beim Absturz des Paragliders, die Unglücksursache ist unklar.
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Wenige Stunden vor seinem 70. Geburtstag wollte er bei einem Gleitschirmflug in Ridnaun (Südtirol) das Abenteuer seines Lebens erleben - doch der geplante Ausflug mit einem erfahrenen Paraglider von der Prischeralm aus endete für den Mann aus Deutschland tödlich. Über die Tragödie, die sich am 11. September 2023 in Südtirol ereignete, ist aktuell unter anderem auf dem Südtiroler Nachrichtenportal stol.it zu lesen.
Gleitschirmflug in Südtirol endet tödlich: Deutscher (69) gestorben
Der 69-Jährige hatte sich mit einem ortsansässigen Paraglider auf den Weg gemacht, um die Südtiroler Bergwelt bei einem Tandemflug zu bewundern. Der Deutsche und sein 59-jähriger Begleiter begaben sich dem Bericht zufolge gegen 11.30 Uhr auf einen Gleitschirm-Startplatz oberhalb der Prischeralm in Ridnaun. Augenzeugen, die in der Gegend gerade einen Wanderausflug machten, bestätigten, dass das Duo mit dem Gleitschirm losflog. Doch unmittelbar nach dem Start geschah die Katastrophe: Der Gleitschirm stürzte ab, kaum dass er in der Luft war, und prallte zu Boden.
Gleitschirmpilot bei Absturz schwer verletzt - Fluggast aus Deutschland tot
Die geschockten Augenzeugen wählten sofort den Notruf und eilten den verunglückten Männern zu Hilfe. Sowohl der 59-jährige Gleitschirm-Pilot als auch sein Fluggast sollen nach dem Unfall nicht ansprechbar gewesen sein. Die Rettungskräfte, die unter anderem mit einem Notarzthubschrauber zur Unglückstelle kamen, bargen den Gleitschirmpiloten, der bei dem Paragliding-Absturz schwerste Verletzungen erlitten hatte. Der 59-Jährige wurde vor dem Transport in ein Bozner Krankenhaus intubiert und nun wegen des erlittenen Polytraumas behandelt.
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Unfallursache unklar: Südtiroler Polizei ermittelt nach tödlichem Paragliding-Unglück in Ridnaun
Für seinen Fluggast aus Deutschland kam indes jede Hilfe zu spät: Beim Eintreffen der Bergrettung war der 69-Jährige bereits verstorben. Nach dem tödlichen Unglück übernahmen Notfallseelsorger die Betreuung der Angehörigen des Deutschen - dessen Frau hatte tragischerweise im Tal auf die Ankunft ihres Gatten nach dem Gleitschirmflug gewartet. Nun müssen Ermittlungen der Polizei klären, wie es zu dem tödlichen Absturz kommen konnte.
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loc/news.de
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