In Halle kam es zu einer schrecklichen Vergewaltigung. Eine Zwölfjährige wurde hier in einem Hotel mindestens dreimal sexuell missbraucht. Seinen Peiniger hatte das Mädchen zuvor über einen Messengerdienst kennengelernt.
Erschütternde Nachrichten aus Halle in Sachsen-Anhalt. Wie die "Bild"-Zeitung aktuell berichtet, wurde ein zwölf Jahre altes Mädchen hier innerhalb einer Woche mindestens dreimal sexuell missbraucht. Unter Hochdruck sucht die Polizei nun nach dem Kinderschänder.
Vergewaltigungs-Schock in Halle - Zwölfjährige sexuell missbraucht
Kennengelernt hatte das Mädchen seinen späteren Peiniger über einen Messengerdienst. Nach wochenlangen Chats trafen sich die Schülerin und der etwa 30 Jahre alte Mann erstmals Mitte August. Laut "Bild" fuhren sie zu einem Keller, wo sich der Kinderschänder an dem Mädchen vergangen haben sollen.
Vergewaltiger erpresste Schülerin zu weiteren Treffen
Nach diesem Treffen soll der Mann die Schülerin emotional erpresst haben. Er drohte damit, sich das Leben zu nehmen, sollte sie ihm keine freizügigen Fotos oder Videos von sich schicken. Die eingeschüchterte Zwölfjährige kam dieser Forderung schließlich nach, woraufhin der Mann sie zu einem weiteren Treffen erpresste. Er drohte dem Kind damit, das Bildmaterial zu veröffentlichen, sollte es nicht bei dem Treffen erscheinen.
Zwölfjährige in Halle in Hotelzimmer vergewaltigt - Spur des Kinderschänders führt nach Hessen
Zwei weitere Male traf die Zwölfjährige ihren Peiniger und wurde beide Male sexuell missbraucht. Eines der Treffen soll laut "Bild" in einem eigens für diesen Zweck gebuchten Hotelzimmer stattgefunden haben. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Halle erklärte gegenüber der "Bild": "Wir bestätigen, dass im angefragten Fall wegen des schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes mit Eindringen in Körperöffnungen ermittelt wird. Es gibt einen namentlich bekannten Tatverdächtigen, der nicht aus der Region stammt. Details zu den Vorgängen werden unter Verweis auf laufende Ermittlungen und das Alter des schutzwürdigen Opfers nicht bekannt gegeben."
Laut "Bild" führt die Spur der Ermittler aktuell nach Hessen. Hier soll der Mann leben, auf dessen Namen das Zimmer in dem Hotel gebucht worden war. Ob der Täter jedoch seinen echten Personalausweis bei der Buchung verwendet hat, ist fraglich.
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fka/loc/news.de
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