Schock-Vergewaltigung in Hamburg: Einem Krankenhausmitarbeiter wird vorgeworfen zwei Patientinnen nach ihrer Operation vergewaltigt zu haben. Nun hat der Prozess begonnen.
In einem Hamburger Klinikum soll ein Mitarbeiter zwei Patientinnen sexuell missbraucht haben, nachdem die Frauen operiert wurden. Am Dienstag (29. August) begann der Prozess am Amtsgericht Hamburg-Mitte.
Vergewaltigung im Krankenhaus: Mann (43) vergewaltigt zwei Frauen im Krankenbett
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, arbeitete der 43-jährige Angeklagte zum Tatzeitpunktim Universitäts-Klinikum Eppendorf (UKE) im Essens-Service. Er soll aus Syrien stammen. Ihm wird vorgeworfen zwei Patientinnen (52 und 53) im Krankenbett vergewaltigt zu haben.
Missbrauch in Hamburg: Krankenhausmitarbeiter vergewaltigte Patientin nach OP
Eine der Frauen sagte gegen den mutmaßlichen Täter aus. "Ich war wie gelähmt. Ich konnte nicht reagieren, weil ich so schockiert war." Er soll versucht haben sie zu küssen, bevor er sie sexuell missbraucht habe. Die Pflegerinnen hätten zunächst gedacht, dass die Frau einen Schlaganfall erlitten hat, weil sie nicht mehr gesprochen habe. Es soll jedoch ein früheres Missbrauchstrauma wieder hochgekommen sei, was ihre Symptome erklärt habe. Die Sprachstörungen hielten immer noch an, sagte sie. Auch ihre Wohnung verlasse sie kaum noch. Eine andere Frau wird nächste Woche Dienstag (5. September) aussagen.
Der Angeklagte schwieg vor Gericht. "Mein Mandant verteidigt sich zunächst schweigend", zitiert die Boulevardzeitung seinen Verteidiger. Der Prozess wird fortgeführt.
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bos/rad/news.de
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