Am Gardasee wurden innerhalb kürzester zwei Verdachtsfälle auf Dengue-Fieber gemeldet. Mittlerweile wurden erste Maßnahmen zur Bekämpfung eingeleitet. Das sollten Sie nun wissen.
Am Gardasee wurden innerhalb von zwei Wochen zwei Verdachtsfälle auf Dengue-Fieber gemeldet. Mehrere Gemeinden warnen nun vor Wasseransammlungen.
Dengue-Fieber am Gardasee: Zwei Verdachtsfälle gemeldet - Das sind die Symptome
Dengue-Fieber ist eine durch Mücken übertragene Virusinfektion, die im schlimmsten Fall zum Tod führen kann. Die ersten Symptome treten oft drei bis zehn Tage nach einem Mückenstich durch die Gelbfiebermücke (Aedes aegypti) und auch durch die Tigermücke (Aedes albopictus) auf. Sie ähneln denen einer schweren Grippeinfektion. Die Infektion äußert sich durch Fieber, starken Kopf-, Muskel-, Knochen- und Gliederschmerzen sowie Erbrechen. Betroffene erholen sich meist innerhalb weniger Tage wieder. Jedoch kann es auch zu schweren Verläufen kommen. Dann kann es zu inneren Blutungen, einem Schock und auch dem Tod kommen.
Gemeinden geben Warnung heraus - So schützen Sie sich vorm Dengue-Fieber
Wie "Südtirol-News" meldet, haben zwei Menschen in den Orten Manerba und Padenghe im Südwesten des Gardasees die typischen Symptome des Dengue-Fiebers gezeigt. Die betroffenen Gemeinden haben nun verschiedene Vorkehrungen getroffen, um die Vermehrung von Mücken, die den Krankheitserreger übertragen, einzudämmen. Einwohner sollen Wasseransammlungen wie stehendes Wasser in Blumentöpfen vermeiden.
Um sich vor einer Infektion zu schützen, sollte man so viel Haut wie möglich bedecken, um Mückenstiche zu verhindern. Außerdem hilft Mückenschutzmittel zur Abwehr der blutsaugenden Plagegeister.
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