Mallorca kämpft gegen die anhaltende Trockenheit. Erste Orte haben nun den Wasserverbrauch massiv eingeschränkt. Welche Regelungen für Bewohner und Touristen gelten, erfahren Sie hier.
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Dürre-Alarm auf Mallorca: Die anhaltende Trockenheit auf der Balearen-Insel zwingt erste Gemeinden zu knallharten Maßnahmen. Der Wasserverbrauch wurde nun deutlich eingeschränkt.
Dürre-Alarm auf Mallorca: Gemeinden schränken Wasserverbrauch ein
Wie das "Mallorca Magazin" berichtet, ist der Wasserverbrauch auf Mallorca zuletzt deutlich gestiegen. Im Juli 2023 wurden insgesamt 13 Millionen Kubikmeter Wasser verbraucht. Der Wasserverbrauch liegt damit zum ersten Mal wieder auf Vor-Corona-Niveau. Verantwortlich für den hohen Wasserverbrauch ist neben der Wiederbelebung des Tourismus, das Bevölkerungswachstum sowie die anhaltende Hitze. Rund 88,8 Prozent des von der Balearischen Agentur für Wasserqualität auf Mallorca gelieferten Trinkwassers wurden inPalma, Calvià sowie Andratx verbraucht.
Diese Einschränkungen gibt es derzeit für Bewohner und Touristen
Erste Gemeinden greifen nun durch und schränken den Wasserverbrauch für Bewohner und Touristen ein. In Andratx ist die Nutzung öffentlicher Duschen an den Stränden seit Dienstag eingeschränkt. Demnach dürfen sie Duschen nur noch zwischen 10 und 19 Uhr genutzt werden. Zuvor war die Nutzung rund um die Uhr möglich. Zudem wurden Privathaushalte aufgefordert, den Wasserverbrauch zu reduzieren. Der Künstlerort Deià hat Großverbrauchern und einigen Wohnsiedlungen wie Son Bauçà, s'Empeltada, ses Coves de can Puigserver, la Cala und Llucalcari den Wasserhahn zugedreht. Dort erhalten die Bewohner seit Anfang August kein Wasser mehr. Das Zentrum der Gemeinde werde zwar weiterhin mit Wasser versorgt, doch Autowaschen, den Pool aufzufüllen sowie den Rasen zu bewässern sind untersagt. Bewohnern, die mehr als 120 Liter pro Tag verbrauchen, werde der Strom abgestellt.
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