Nach den Unwettern muss sich Deutschland nun auf sehr heißes Wetter einstellen. An den kommenden Tagen rollt eine Hitzewelle auf die Bundesrepublik zu, die das Quecksilber mächtig in die Höhe schießen lässt.
Nach den heftigen Gewittern rollt nun eine Hitzewelle auf Deutschland zu. Ein massiver Ausbruch heißer Wüstenluft soll die Temperaturen in der nächsten Woche förmlich explodieren lassen. Laut Meteorologen könnte sogar die 40-Grad-Marke geknackt werden.
Hitzewelle im August 2023: Wüstenluft kracht nach Deutschland - Meteorologen erwarten Temperaturen bis zu 40 Grad
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet droht der Bundesrepublik an den kommenden Tagen eine "hohe Wärmebelastung". Heiße Luft aus Nordafrika strömt über Spanien und Frankreich bis nach Deutschland und legt sich wie eine Heißluftglocke, ein sogenannter "Heat Dome", über Europa. Der DWD spricht von einer "signifikanten Hitzewelle" im Süden des Landes. "Ein erster Höhepunkt wird dabei bereits am Samstag erreicht", sagte DWD-Meteorologe Felix Dietzsch. Bis in den Nordosten soll das Quecksilber dann auf Werte von 32 bis 35 Grad klettern. Doch es könnte noch dicker kommen: "Entlang des Rheins und an Mosel und Saar muss mit 35 bis 39 Grad rechnen", sagt "weather.com" für die nächste Woche voraus. "Die Hitzewelle wird wohl bis kommende Woche Freitag anhalten."
Saharastaub wirbelt nach Mitteleuropa - Blutregen möglich
Die heiße Wüstenluft lässt übrigens nicht nur die Temperaturen in die Höhe schießen. Auch die Staub-Konzentration nimmt deutlich zu. Die Partikel in der Luft haben gleiche mehrere Auswirkungen. So dienen sie nicht nur als Kondensationskeime in Wolken und begünstigen die Wolkenbildung, sondern sie sorgen auch für farbenprächtige Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge. Sollte es regnen, sei auch Blutregen möglich.
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bua/bos/news.de/dpa
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