Viel Wasser zu trinken ist gerade im Sommer wichtig - doch auch beim kühlen Nass macht die Dosis das Gift. Eine 35 Jahre alte Frau starb nun an einer Wasservergiftung, nachdem sie binnen Minuten mehrere Liter Wasser trank.
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Gerade in der warmen Jahreszeit ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig, um den Körper vor Dehydration zu schützen. Dass allerdings auch beim Wassertrinken zu viel des Guten tödlich sein kann, zeigt ein bestürzender Fall aus den USA. Dort kam eine junge Frau, gerade 35 Jahre alt, durch eine Wasservergiftung zu Tode.
Mutter (35) trinkt zwei Liter Wasser in 20 Minuten und stirbt
Wie unter anderem die britische "Daily Mail" berichtet, kam die Frau namens Ashley Summers aus dem US-Bundesstaat Indiana am ersten Juli-Wochenende 2023 mit ihrer Familie zusammen, um einen Ausflug an den Lake Freeman zu unternehmen. Dort bemerkte die 35-Jährige erste Symptome einer vermeintlichen Dehydrierung in Form von Kopfschmerzen und leichtem Schwindel. Kurzerhand griff die zweifache Mutter zu Wasserflaschen, um ihren unbändigen Durst zu stillen. Allerdings schoss Ashley Summers dabei übers Ziel hinaus und exte binnen 20 Minuten vier Halbliterflaschen Wasser, in Summe also zwei Liter.
Tödliche Wasservergiftung: Deshalb kann zu viel Wasser einen Menschen umbringen
Kaum war die 35-Jährige von ihrem Ausflug nach Hause zurückgekehrt, kollabierte die US-Amerikanerin in ihrer Garage. Sofort wurde Ashley Summers ins Krankenhaus eingeliefert, dort stellten die Ärzte eine lebensbedrohliche Hirnschwellung fest, aufgrund welcher die Patientin nicht mehr zu Bewusstsein kam. Die Untersuchung ergab, dass sich Ashley Summers eine tödliche Wasservergiftung zugezogen hatte - in Fachkreisen ist auch von einerHyponatriämie die Rede, die einen gefährlich niedrigen Natriumspiegel im Blut beschreibt. Die Aufnahme von zu viel Flüssigkeit in zu kurzer Zeit kann eine Ursache dafür sein. Bei einer übermäßigen Wasserzufuhr ist der Organismus aufgrund des sich einstellenden Ungleichgewichts an für die Zellfunktion lebenswichtigen Elektrolyten überfordert, unter anderem Nierenversagen kann die Folge sein.
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loc/news.de