Ein vom Wind losgerissener Sonnenschirm wurde einer Frau in den USA zum Verhängnis. Berichten zufolge wurde die 63-Jährige regelrecht von dem Schirm durchbohrt. Ihr Ehemann will nun den Besitzer der Sonnenschirm-Firma verklagen.
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Eine 63-jährige Strandbesucherin wird von einem Sonnenschirm aufgespießt und so schwer verletzt, dass sie verstirbt. Zugetragen hat sich der schockierende Vorfall im August letzten Jahres am Strand in der Nähe des Calhoun Drive in Garden City, South Carolina. Auch jetzt, knapp ein Jahr nach der schrecklichen Tragödie, sorgt der Fall noch immer für Schlagzeilen.
Todes-Drama am Strand von South Carolina: Frau beim von Sonnenschirm aufgespießt
Ein Richter hat den Todesfall der 63-jährigen Tammy Perreault nun als "widerrechtliche Tötung" eingestuft, wie aktuell beim "Daily Star" zu lesen ist. Das bedeutet, dass Tammys Tod auf Fahrlässigkeit oder Rücksichtslosigkeit einer anderen Person zurückzuführen ist.
Tammy Perreault starb an einem Thoraxtrauma
Die Frau war an einem windigen Strandtag von einem herumfliegenden Sonnenschirm am Oberkörper getroffen worden. Der Schirm hätte sich anschließend durch ihren Arm in ihren Brustkorb gebohrt, heißt es. Sanitäter versuchten noch, Tammy zu helfen, bevor sie in ein Krankenhaus gebracht wurde, wo sie weniger als eine Stunde nach dem Vorfall an einem Thoraxtrauma starb.
Ehemann will Sonnenschirm-Firma und Besitzer zur Rechenschaft ziehen
Nach dem plötzlichen Tod seiner Frau hatte Michael Perreault vor dem Horry County Common Pleas Court eine Klage gegen Beach Services, Ltd. und dessen Besitzer Garrett Todd eingereicht. Jetzt berichtet "ABC 15 News" jedoch, dass sowohl Beach Services, Ltd. als auch Garrett Todd "Haftung und Verantwortung abstritten", aber einen Vergleich anboten, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht. Wie hoch der angebotene Vergleich ist, wurde nicht öffentlich bekannt.
Für Tammys Ehemann ist dies nur ein schwacher Trost. Michael war 27 Jahre lang mit Tammy verheiratet. "Sie war einmalig", sagte er dem Sender "NBC News". "Tammy liebte jeden, sie hatte nie ein schlechtes Wort für jemanden übrig."
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sba/hos/news.de
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