An einem Strand in Argentinien wurden Tausende phallusförmige Kreaturen angespült. Bei den Tieren handelt es sich um Urechis unicinctus, auch "Penis-Fisch" genannt. Im Netz sorgen Fotos von dem Phänomen für reichlich Gelächter.
Ein bizarres Naturphänomen in Südamerika versetzt das Netz in Ekstase! Nach einem Sturm lümmelten sich an einem Strand der argentinischen Provinz Tierra del Fuego Tausende Dödel - zumindest auf den ersten Blick. Bei den phallusförmigen Objekten handelt es sich nämlich um Urechis unicinctus, einer Art Igelwürmer.
Penis-Invasion an Strand! Tausende Igelwürmer (Urechis unicinctus) angespült
Der wurstförmige, gelblich braune Körper des Tieres hat runzlige Haut und wird etwa zehn bis 30 Zentimeter lang und erinnert rein optisch an einen menschlichen Penis. Auf Grund dieser Ähnlichkeit wird er in China auch als "Penisfisch" bezeichnet. Er gilt dort als Delikatesse. Normalerweise wohntUrechis unicinctus in flachen Küstengewässern. Dort gräbt er sich in den sandigen Untergrund. Der "Penisfisch" erzeugt durch peristaltische Bewegungen einen Wasserstrom, durch den er sich mit Sauerstoff und Nahrungspartikeln versorgt. Starker Wellengang kann die Würmer jedoch aus ihren Höhlen herausspülen.
Anwohnerin dokumentiert bizarres Naturphänomen in Argentinien
"Eine Bewohnerin teilte ein Bild des seltsamen Phänomens, das von Zeit zu Zeit an der Küste von Feuerland auftritt", schreibt "La Gaceta Truncadense" auf Facebook. "Tausende von Pinucas tauchten in der Gegend von 'el Murtillar' auf, die nach Angaben der Einheimischen zum Fischen genutzt werden."
Im Netz sorgen die Fotos für reichlich Gelächter. "Wie ein Haufen sehr hässlicher Penisse", schreibt eine Twitter-Nutzerin. "*noch ein Witz über Schwänze*", heißt es in einem Tweet. "Es ist ein Zeichen der Apokalypse", befindet ein Twitter-Nutzer.
Lesen Sie auch:Unnützes Penis-Wissen! 5 skurrile Fakten zum besten Stück des Mannes
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
bua/bos/news.de