Der Arbeitsplatz bedeutet für fast jeden die Existenzgrundlage. Darum sind Kündigungen besonders schwer zu verdauen. Wer am häufigsten um seinen Job bangen muss und wo am meisten gefeuert wird, lesen Sie hier.
2022 machte die Meldung vom "The Big Quit" die Runde. Zahlreiche Menschen verloren ihre Arbeit. Doch welchen Personen wird eigentlich am häufigsten gekündigt? Eine Gruppe muss ganz besonders um ihren Arbeitsplatz zittern.
Kündigungen in Deutschland: Wer und wo wird am häufigsten gefeuert?
Die "Bild"-Zeitung liefert jetzt mit dem sogenannten Kündigungsatlas einen Überblick, welche Gruppe in Deutschland am meisten um ihren Job bangen müssen. Dabei beruft sich das Blatt auf eine Analyse von 2.000 internen Daten, die der Berliner Kanzlei Chevalier Rechtsanwälte zur Verfügung stehen. Aus denen gehe hervor, dass mit 58,2 Prozent am häufigsten Männer ihren Job verlieren. Durchschnittlich seien gekündigte Personen in Deutschland 29 Jahre und keine Berufsanfänger. Stattdessen seien sie im Schnitt bereits sieben Jahre im Job. Besonders häufig verlieren zudem mit 49,2 Prozent Verheiratete ihre Anstellung. 40,9 Prozent der Gekündigten seien ledig, 9,2 Prozent geschieden.
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29-jährigen verheirateten Männer wird am häufigsten gekündigt
Viele der gefeuerten Männer mussten vermutlich an einem Dienstag ihre Sachen packen. Das sei der Wochentag, an dem die meisten Kündigungen ausgesprochen werden (17,9 Prozent), dicht gefolgt vom Freitag (15,8 Prozent.). Am häufigsten werde in Bayern gekündigt. 17,77 Prozent der in der Statistik berücksichtigten Personen, seien in dem deutschen Bundesland gegangen worden. Im Saarland kam es zu den wenigsten Kündigungen (0,61 Prozent), was jedoch auch mit der Größe des Landes im Zusammenhang stehen könnte.
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