Der Juli zeigt sich bislang deutlich wärmer als gewöhnlich. Viele Menschen sehnen sich nach Abkühlung. Doch können wir in den kommenden Wochen überhaupt mit einem Temperatursturz rechnen? Das sagt die aktuelle Prognose.
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Hitze, Unwetter und kaum Abkühlung: Der Sommer dreht derzeit richtig auf und sorgt für turbulentes Wetter! Neben heißen Temperaturen drohen vielerorts auch immer wieder kräftige Gewitter. Wohlfühlwetter ist anders. Wann kommt der große Temperatursturz?
Wetter-Prognose für Juli 2023: Heißer Sommer prophezeit - Juli bislang deutlich zu warm
Der US-Wetterdienst National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) hatte einen deutlich zu warmen Sommer prophezeit. Und diese Prognose scheint wahr zu werden. Wie der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" erklärt, liegt der Juli bislang deutlich über dem Klimamittel. Bis zum 10. Juli lag der Monat bereits mit 2,6 Grad über dem langjährigen Mittel von 1961 bis 1990 und 1,4 Grad im Vergleich zu 1991 bis 2020.
Hitze und Blitze wechseln sich ab! Wetterdienst sagt weiterhin "sommerlich warmes" Wetter voraus
Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) bleibt es vorerst"sommerlich warm". Am Wochenende sorgt ein Schwall heißer Luft erneut für Temperaturen oberhalb der 35-Grad-Marke. Trotz der Hitze bleibt es gebietsweise jedoch wechselhaft mit "Schauern und kräftigen, teils unwetterartigen Gewittern". In der Mitte der Republik drohen am Samstag (15.07.2023) Temperaturen zwischen 34 und 37 Grad. An der Küste ist es mit Werten zwischen 23 und 30 Grad etwas kühler. Schwüle Luft lässt jedoch das Unwetterpotenzial steigen. Dadurch sind Gewitter und Starkregen möglich.
In den kommenden Wochen geht der Schaukel-Sommer laut aktueller Prognose weiter. Immer wieder drücken kalte Luftmassen von Norden nach Deutschland rein. Doch keine Chance gegen die warme Luft im Süden. Auch die Ensemble-Prognose verspricht weiteres Sommer-Wetter. Die Wahrscheinlichkeit von großer Hitze ist sehr groß. Abkühlung und großflächiger Landregen ist eher unwahrscheinlich.
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bua/gom/news.de