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Schock-Vorfall in den Rocky Mountains: Vor den Augen ihres Mannes! Frau (26) stürzt 150 Meter in den Tod

Schock-Vorfall im Rocky Mountain Nationalpark in Colorado: Eine 26-jährige Frau ist beim Klettern am Blitzen Ridge 150 Meter in den Tod gestürzt. Ihr Mann musste alles mitansehen.

Im Rocky Mountain Nationalpark stürzte eine Frau 150 Meter in den Tod. (Foto) Suche
Im Rocky Mountain Nationalpark stürzte eine Frau 150 Meter in den Tod. Bild: Adobe Stock/Craig Zerbe

Eine schreckliche Tragödie erschüttert derzeit den Rocky Mountain National Park in Colorado (USA). Dort war eine 26-jährige Frau am Sonntag beim Free-Solo-Klettern 150 Meter in den Tod gestürzt, wie die Behörden mitteilten. Beim Free-Solo-Klettern verwendet ein Kletterer weder Seil noch andere Schutzausrüstung. Zuerst hatte die "New York Post" über das tödliche Sturz-Drama berichtet.

Sturz-Drama im Rocky Mountain National Park: Frau stürzt 150 Meter in die Tiefe

Dem Bericht nach war die junge Frau mit ihrem 27-jährigen Mann unterwegs, als sie beim Klettern am Four Aces of Blitzen Ridge im Rocky Mountain National Park plötzlich den Halt verlor und in den Tod stürzte. Ein Hubschrauber der Air National Guard vom Luftwaffenstützpunkt Buckley wurde kurz darauf zum Unglücksort gerufen. Dieser zog den Mann der Toten nach oben und brachte ihn in Sicherheit.

Seine Frau wurde am Montag von Mitgliedern des Such- und Rettungsdienstes per Hubschrauber geborgen. Ihre Leiche wurde in das obere Beaver Meadows-Gebiet des Parks geflogen, bevor sie zur Feststellung der Todesursache in die Gerichtsmedizin von Larimer County gebracht wurde.

Wegen extremer Hitzewelle! Zahlreiche Todesfälle erschüttern derzeit US-Nationalparks

Der tödliche Sturz der aus Boulder stammenden Frau aus 150 Meter Höhe ist einer von mehreren Todesfällen, die sich in letzter Zeit in Nationalparks in den USA ereignet haben. Zudem ist es der zweite Todesfall im Rocky Mountain National Park innerhalb einer Woche. Erst vor wenigen Tagen war ein 24-jähriger Mann aus Las Vegas ums Leben gekommen, als er im Rocky Mountain National Park von der Kante eines Wasserfalls stürzte und unter Wasser gezogen wurde.

Aufgrund von extremer Hitze, die derzeit in den USA herrscht, kam es zuletzt zu etlichen tödlichen Zwischenfällen in einigen bekannten Nationalparks. Im Death Valley National Park wurde ein 65-jähriger Mann aus San Diego tot in seinem Fahrzeug aufgefunden. Und auch bei den Grand Canyons starb eine 57-jährige Frau bei einer Wanderung in extremer Hitze, während im Big Bend National Park in Texas ein Vater und dessen Stiefsohn beim Wandern ums Leben kamen.

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/rad/news.de

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