Bei einer Übung der Royal Air Force verunglückte eine Fallschirmspringerin tödlich. Das Schreckliche daran ist, dass die Frau (32) sich dabei noch filmte. Eine Untersuchung legt jetzt offen, wie es zu der Tragödie kam.
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Bei einer Übung mit neuen Fallschirmspringern kam vor fast zwei Jahren eine Ausbilderin der Royal Air Force ums Leben. Die Frau stürzte bei einem Sprung in den Tod. Wie es zu dem Unglück kam, war bislang noch unklar. Aktuelle Untersuchungsergebnisse zeichnen nun den Unfallhergang nach. Darüber berichtete die "Daily Mail".
Tödlicher Fallschirmsprung: Frau (32) stürzt in den Tod
Am 2. September 2021 absolvierte Unteroffizierin Rachel Fisk auf dem Flugplatz Weston-on-the-Green in Oxfordshire zusammen mit neuen Fallschirmspringern eine Übung. Dabei werden die noch unerfahrenen Personen an erfahrene Springer gebunden. Die 32-Jährige bemerkte nach drei Sprüngen, dass sich die Leinen ihres Fallschirmsystems verdreht hatten.
Ausbilderin filmte eigenen Tod
Dann sprang sie als eine der letzten aus dem Flugzeug. Dabei filmte sie mit einer GoPro-Kamera ein anderes Paar. Wenige Sekunden vor ihrem Tod guckte sie nach oben, wie auf den Aufnahmen zu sehen ist. Das letzte Bild des Videos wurde wenige Sekunden vor dem Aufprall aufgenommen.Ihre Kollegen dachten zunächst, dass sie sicher gelandet sei, als Rachel Fisk nicht zurückkam, alarmierten sie gegen 17.30 Uhr den Rettungsdienst.
Was führte zu dem tragischen Fallschirmunglück
Der Fallschirm öffnete sich zwar, aber er verhinderte nicht ihren Aufprall. Sie stürzte etwa 3657 Meter in die Tiefe. Laut dem Bericht soll der Fallschirm aufgrund der Turbulenzen in der Luft versagt haben. Außerdem soll sie nicht den Anzug von der Royal Air Force getragen haben. Das könnte auch Auswirkungen auf den Unfall gehabt haben.
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bos/rad/news.de