Am Wochenende droht Deutschland "das große Schwitzen". Meteorologen prophezeien Temperaturen bis fast 40 Grad. Doch mit der Hitze kommen auch die Blitze. Schon in wenigen Tagen drohen erneut schwere Unwetter.
Nachdem dem Sturmtief Poly abgezogen ist, muss sich Deutschland auf das "große Schwitzen" einstellen. Ein Schwall heißer Luft lässt die Temperaturen am Wochenende durch die Decke gehen. Meteorologen fürchten Werte knapp unter der 40-Grad-Marke.
Extreme Hitze im Juli 2023 erwartet: Meteorologen prophezeien bis zu 40 Grad am Wochenende
"Das Sturmtief ist nun in Skandinavien angekommen. Es bringt uns heute nur noch ein paar Schauer, vielleicht auch mit Gewittern. Aber der Sonnenanteil ist schon deutlich höher", sagt Meteorologe Michael Bauditz vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Hoch Eva bringt Mitteleuropa nun wieder ruhiges und trockenes Sommerwetter. Am Freitag (07.07.2023) sollen dann sehr heiße Luftmassen aus Südeuropa nach Deutschland strömen. Im Südwesten sollen dann schon 34 und 35 Grad erreicht werden. Am Wochenende dürfte das Quecksilber dann vielerorts die 35-Grad-Marke knacken. Teilweise seien sogar noch deutlich höhere Temperaturen möglich.
Gewitter krachen Hitze weg
Wie Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" meldet, klettern die Werte am Wochenende dann überall über die 30-Grad-Marke. Im Südwesten sind dann Temperaturen bis 37 Grad drin. Der Hitze-Peak soll am Sonntag erreicht werden. Bis zu 39 Grad im Südwesten prophezeien Wetter-Experten. Doch die Hitze dürfte nicht von langer Dauer sein. Schon am Sonntag soll es vor allem im Westen deutlich schwüler werden. Laut aktueller Prognose drohen teils schwere Gewitter mit Unwetterpotenzial. Zum Wochenstart bleibt es zwar sehr warm. Doch das Regen- und Gewitterrisiko ist ebenfalls deutlich erhöht. Am Mittwoch lassen kühlere Luftmassen die Temperaturen dann wieder purzeln.
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bua/gom/news.de/dpa