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Sonnensturm-Warnung heute am 07.07.2023: Plasmawolke kracht auf Erde, G2-Sturm möglich! Davor warnen Experten

Erneut wurde bei einer Sonneneruption offenbar reichlich Plasma in Richtung Erde geschleudert. Laut aktuellen Prognosen soll die Wolke in wenigen Tagen auf unseren Planeten krachen. Das droht der Erde.

Die US-Behörde NOAA warnt vor einem geomagnetischen Sturm am 07.07.2023. (Foto) Suche
Die US-Behörde NOAA warnt vor einem geomagnetischen Sturm am 07.07.2023. Bild: AdobeStock / Paul Fleet

Auf der Sonnenoberfläche brodelt es gewaltig. Laut dem Solar Influences Data Analysis Center des Königlichen Observatoriums von Belgien lag die durchschnittliche monatliche Sonnenfleckenzahl im Juni 2023 bei 163. Dieser Wert stellt jeden Monat seit September 2002 in den Schatten. Das Bizarre: Experten gingen eigentlich davon aus, dass uns einer der schwächsten Sonnenzyklen bevorstehe. Doch weit gefehlt! Offenbar droht uns einer der stärksten Zyklen der vergangenen Jahrzehnte. Je höher die Sonnenaktivität, desto wahrscheinlicher sind auch schwere Sonnenstürme, die für das Leben auf der Erde fatale Folgen haben können.

Sonnensturm-Warnung für 07.07.2023: NOAA warnt vor möglichem G2-Sturm

Wie dieNational Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) meldet, kam es am 4. Juli 2023 in der Nähe des Sonnenflecks AR3359 zu einer Sonneneruption. Dabei wurde Sonnenplasma in den Weltraum geschleudert. Man spricht dabei auch von koronalem Masseauswurf (CME). Möglicherweise rast ein Teil davon nun auf die Erde zu. "Nachfolgende Analysen ergaben, dass der Einschlag auf der Erde wahrscheinlich am 7. Juli, irgendwann nach Mittag, erfolgen könnte", schreibt die NOAA. "Die magnetischen Reaktionen werden wahrscheinlich das Niveau eines geomagnetischen Sturms der Stufe G1 (Minor) erreichen." Je nach Bedingungen könne der Sturm auf die Stärke G2 anwachsen.

Experten befürchten Sonnensturm-Katastrophe bei zunehmender Sonnenaktivität

Angst vor einen Sonnensturm-Katastrophe müsse jedoch niemand haben. Ein geomagnetischer Sturm dieser Stärke mache sich lediglich durch Schwankungen im Stromnetz, kurzzeitige Störungen in der Funkkommunikation sowie Polarlichter in höheren Breiten bemerkbar. Jedoch befürchten Experten, dass der Erde bei zunehmender Sonnenaktivität durchaus ein extremer Sonnensturm drohen könnte. Besonders schlimm: Das Maximum soll deutlich früher erreicht werden, als bislang angenommen.

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