In der nächsten Woche könnte ein Schwall heißer Luft aus Südeuropa das Quecksilber in Deutschland mächtig in die Höhe klettern lassen. Laut Meteorologen seien dann Temperaturen bis zu 36 Grad möglich.
Der Sommer legt eine Pause ein - zumindest kurzfristig! Während die neue Woche wechselhaft beginnen soll, kündigen sich bereits heiße Luftmassen aus Südeuropa an. Dann könnte es auch zu einem seltenen Wetterphänomen kommen.
Turbulentes Wetter im Juli 2023: Neue Woche startet mit Sturm und Gewittern
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, beginnt die erste Juli-Woche unbeständig und turbulent. Am Montag (03.07.2023) müsse vor allem an der Küste und in exponierten Hochlagen mit stürmischem Wind gerechnet werden. Im Süden und Norden drohen außerdem vereinzelte Gewitter. Im Laufe der Woche soll sich das Wetter jedoch beruhigen und wieder sommerlich warm werden. Demnach könnten die Temperaturen zum Wochenende erneut die 30-Grad-Marke knacken.
Hitzeschwall aus Südeuropa lässt Temperaturen steigen
Laut "kachelmannwetter.com" könnte am Mittwoch (05.07.2023) jedoch eine Kaltfront über Deutschland rollen. Dann seien vor allem im Süden und im Osten der Bundesrepublik erneut Unwetter möglich. Diese Prognose ist jedoch noch relativ unsicher. Am Freitag (07.07.2023) soll sich dann über Mitteleuropa ein Hochdruckgebiet aufbauen. Dadurch strömen zunehmend heiße Luftmassen aus Südeuropa nach Deutschland. Das Quecksilber klettert in die Höhe und das Wetter wird zunehmend trockener. Temperaturen bis 36 Grad im Südwesten seien möglich. Wie lange die Hitzephase anhält, ist derzeit jedoch noch unklar.
Saharastaub könnte Blutregen nach Deutschland bringen
Das Skiron-Wettermodell prophezeit für das kommende Wochenende einen Anstieg der Staubkonzentration in Südeuropa. Doch damit nicht genug: Die Saharastaubwolke soll sogar Deutschland erreichen. Dadurch könnte der Himmel eine milchige, gelb-bräunliche Färbung bekommen. Droht uns dann auch Blutregen? Immerhin könnten am Wochenende erneut Tiefdruckausläufer die Bundesrepublik erreichen. Es bleibt spannend.
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bua/news.de