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Urlaubs-Exzess endet tödlich: Urlauber (53) säuft sich bei Cocktail-Challenge zu Tode

Im Jamaika-Urlaub wollte es Timothy Southern aus England mit seiner Familie so richtig krachen lassen - doch das Vorhaben endete tödlich. Ein Dutzend hochprozentiger Cocktails kostete den 53-jährigen Urlauber das Leben.

Bei dem Versuch, im Karibik-Urlaub sämtliche Cocktail-Spezialitäten zu probieren, kam ein 53-jähriger Urlauber aus Großbritannien ums Leben (Symbolfoto). (Foto) Suche
Bei dem Versuch, im Karibik-Urlaub sämtliche Cocktail-Spezialitäten zu probieren, kam ein 53-jähriger Urlauber aus Großbritannien ums Leben (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / Maridav

Wenn endlich der langersehnte Urlaub beginnt, hat der Alltag mit all seinen Verpflichtungen und Regeln Pause - manch einer, der an einem sonnigen Strand Ferien macht, pfeift deshalb gern auf maßvollen Genuss und lässt sich sämtliche kulinarischen und alkoholischen Spezialitäten schmecken, die das Urlaubsdomizil so zu bieten hat.

Urlaubs-Exzess endet tödlich: Brite säuft sich im Jamaika-Urlaub zu Tode

Da machte auch Timothy Southern aus Lichfield in der englischen Grafschaft Staffordshire keine Ausnahme: Der Familienvater war im Mai 2022 mit seinen Verwandten nach Jamaika gereist, um dort einen entspannten Urlaub zu verbringen. Bald wurde der 53-Jährige, so ist es aktuell unter anderem in der britische "Metro" zu lesen, Stammgast an der Bar seiner Urlaubsunterkunft in Saint Ann's Bay und geriet angesichts der Getränkekarte ins Schwitzen.

Cocktail-Challenge kostet 53-Jährigen das Leben

Als sich der trinkfreudige Brite, der gemeinsam mit seinen Kindern, seiner Schwester und anderen Verwandten verreist war, zwischen den dargebotenen Spezialitäten wie Pina Colada, Mojito, Margarita oder Mai Tai nicht entscheiden konnte, reifte in dem Familienvater eine folgenschwere Entscheidung: Timothy Southern beschloss kurzerhand, sich durch die gesamte Getränkekarte zu kämpfen. Diesen Versuch sollte der 53-Jährige jedoch mit dem Leben bezahlen.

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Zwölf Cocktails waren zu viel: Jamaika-Tourist nach Saufgelage gestorben

Nachdem Timothy Southern bereits kräftig dem Bier- und Weinbrand-Angebot an der Bar zugesprochen hatte, ließ sich der Urlauber auf einen Vorschlag zweier Touristinnen aus Kanada ein, die Timothy Southern herausforderten, das komplette Cocktail-Angebot durchzutrinken. 21 verschiedene Mixgetränke mit einer Menge Alkohol standen auf der Karte und der 53-Jährige ließ sich nicht lange bitten. Nach zwölf Cocktails sah sich der Urlauber gezwungen, eine Pause einzulegen und zog sich auf sein Zimmer zurück, um ein Nickerchen zu machen. Von diesem sollte Timothy Southern jedoch nicht mehr erwachen: Verwandte fanden den Briten röcheln auf dem Bett vor und riefen umgehend nach Hilfe. Timothy Southern kam jedoch nicht mehr zu Bewusstsein, hatte keinen Puls mehr und starb, bevor Rettungskräfte eintrafen.

Todesursache steht fest: Daran starb der trinkfreudige Feriengast

Der Leichnam des britischen Urlaubers wurde noch im Urlaubsparadies obduziert, um der Todesursache auf den Grund zu gehen. In der Gerichtsmedizin fand man heraus, dass der 53-Jährige infolge einer Gastroenteritis, also einer Magen-Darm-Entzündung, starb, die wiederum durch exzessiven Alkoholkonsum ausgelöst worden war.

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