Aus einer Meinungsverschiedenheit zwischen Nachbarn wurde in Frankfurt-Zeilsheim ein furchterregender Angriff mit einem Samurai-Schwert. Ein Augenzeuge schildert die dramatischen Szenen, bei denen ein kleiner Hund aufgeschlitzt wurde.
Nicht immer herrscht zwischen Nachbarn Harmonie und Einigkeit - erschreckende Szenen wie die, die sich nun im Frankfurter Stadtteil Zeilsheim abspielten, gehören jedoch zu den extremen Beispielen dafür, wie Nachbarschaftsstreitigkeiten eskalieren können. Ein Mann soll dort mit einem Samurai-Schwert auf seine Nachbarn losgegangen sein. Ein Augenzeuge schilderte in der "Bild", wie sich das Drama anbahnte, bei dem ein wehrloses Hündchen aufgeschlitzt wurde.
Mann dreht durch und attackiert Nachbarn mit Samurai-Schwert
Offenbar war der auf Krawall gebürstete Mann mit einem benachbarten Pärchen aneinandergeraten und habe sich darüber aufgeregt, dass die Frau "ihre Wäsche über seinem Fenster ausschüttelt", gab der 37-jährige Partner der besagten Dame der "Bild" gegenüber Auskunft. Kurzerhand ging der Nachbar mit einem japanischen Schwert mit einer etwa 75 Zentimeter langen Klinge auf seine Nachbarn los und versetzte diese in Angst und Schrecken. "Ich habe gedacht, dass wir heute sterben werden", berichtete der angegriffene 37-Jährige, dessen Freundin den aggressiven Nachbarn samt Katana-Schwert filmte. Offenbar ließ der Mann erst von seinem Vorhaben ab, als er ins Stolpern kam.
Nachbarshund mit Samurai-Schwert aufgeschlitzt: Vierbeiner nach Angriff traumatisiert
Verletzte Personen gab es dem Vernehmen nach bei der Katana-Attacke nicht - dafür musste ein kleiner Hund bei dem Schwert-Angriff heftige Verletzungen einstecken. Die kleine Lubia, ein Mix aus Jack-Russell-Terrier und Chihuahua, kam dem Schwert-Angreifer in die Quere und wurde mit der scharfen Klinge regelrecht aufgeschlitzt. Dem wehrlosen Tier wurde ein Muskel durchtrennt, das Hündchen ist nach der Schwert-Attacke seinem Herrchen zufolge traumatisiert.
Polizei nimmt schwertschwingenden Nachbarn in Zeilsheim fest
Der Schwert-Angreifer, den die "Bild" als 54-jährigen Zeilsheimer identifizierte, sei nach dem Zwischenfall von der Polizei festgenommen, das japanische Schwert sei sichergestellt worden. Inzwischen seien Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und versuchter Körperverletzung eingeleitet worden, hieß es.
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loc/news.de
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