Ein Flüchtling (27) aus Burundi muss sich aktuell wegen schweren sexuellen Missbrauchs und Vergewaltigung vor dem Landgericht Braunschweig verantworten. Er soll auf einer Baustelle eine Zehnjährige vergewaltigt haben.
"Wenn du nicht mit mir Sex machst, töte ich dich." Mit diesen Worten soll Yannick K. ein erst zehn Jahre altes Mädchen zum Sex gezwungen haben. Für seine abscheulichen Taten muss sich der 27-jährige Flüchtling aktuell vor dem Landgericht Braunschweig verantworten.
Vergewaltigungsprozess in Braunschweig: Flüchtling vergewaltigt Mädchen auf Baustelle
Zugetragen hatte sich die abscheuliche Tat Anfang Dezember 2022 in Braunschweig. Wie unter anderem bei der "Bild"-Zeitung zu lesen ist, soll der Triebtäter die Fünftklässlerin auf ihrem Weg nach Hause auf eine Baustelle gezerrt und brutal vergewaltigt haben. Seither ist für das kleine Mädchen nichts mehr normal. Es leidet unter furchtbaren Albträume und Panikattacken und wird aktuell in einer Kinderpsychiatrie behandelt, heißt es.
Yannick K. ist justizbekannten Sexualstraftäter
Besonders erschrecken: Dies war nicht die erste abscheuliche Tat von Yannick K. Laut "Bild"-Informationen soll es sich bei dem jungen Mann um einen justizbekannten Sexualstraftäter handeln, der dank der präzisen Beschreibung seines jüngsten Opfers von der Polizei wiedererkannt wurde, was zur schnellen Festnahme des aus Burundi stammenden Flüchtlings führte.
10-Jährige schildert Horror-Tat in Video-Vernehmung
In einer Video-Vernehmung berichtet das Mädchen vor Gericht von dem Martyrium, das es durch Yannick K. durchleben musste. "Er hielt mich auf, sagte zuerst ‚Hallo', ob ich helfen könne. Ihm waren Lebensmittel aus dem Rucksack gefallen. Ich wollte ihn eigentlich ignorieren, aber ich bin ein Mensch, der hilft und nichts Böses erwartet.", zitiert "Bild" die Aussagen des Mädchens. Kurz darauf habe der 27-Jährige die 10-Jährige gepackt und auf das Baustellengelände gezerrt, während er ihr ein Messer an den Hals hielt. "Wenn du nicht Sex mit mir machst, töte ich dich.", soll Yannick. K dem Mädchen gedroht haben. "Ich dachte, dass ich sterben würde, ich hatte Riesenangst.", schildert das Opfer die Situation. Danach verging sich der Afrikaner an dem wehrlosen Mädchen.
DNA-Spuren überführen Sex-Täter
Obwohl die Ermittler später DNA-Spuren von Yannick K. im Mund- und Genitalbereich des Opfers feststellten, bestritt er die Vorwürfe zunächst, bezeichnete die Aussagen des Mädchens sogar als "Lüge". Mittlerweile ließ er, so berichtet es die "Bild"-Zeitung, den Anklagevorwurf über seinen Verteidiger einräumen.
Warum wird der Triebtäter nicht abgeschoben?
Laut "Bild"-Informationen lebt Yannick K. bereits seit 2014 in Deutschland, wo er als Heranwachsender schon einmal eine Frau vergewaltigt haben soll und sogar verurteilt wurde. Zudem soll er zuletzt mehrere Frauen belästigt haben, wofür er eine Geldstrafe erhielt. Warum der Flüchtling trotz seiner Taten noch immer in Deutschland lebt? Wie "Bild" erfahren haben will, soll Burundi, sein vorgebliches Heimatland, eine Rücknahme abgelehnt haben, weil er kein Staatsbürger des Landes sei. Yannick K. selbst verschweigt seine wahre Herkunft. Das Urteil in dem Fall steht noch aus.
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sba/bua/news.de
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