Am Montag zogen Rettungsschwimmer einen toten Mann aus dem Stausee Rabenstein in Chemnitz. Wurde er möglicherweise Opfer eines Vebrechens? Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln auf Hochtouren.
Am Montagvormittag machten Rettungsschwimmer im Stausee Rabenstein in Chemnitz eine schreckliche Entdeckung. Sie sahen eine leblose Person auf dem Wasser treiben, brachten sie ans Ufer und riefen sofort den Notarzt. Doch für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Schock-Fund in Chemnitz: Leiche aus Stausee Rabenstein gezogen, Polizei schließt Straftat nicht aus
Wie die Polizei mitteilte, wurde die Leiche gegen 10.20 Uhr entdeckt. Der Notarzt konnte vor Ort nur noch den Tod des Mannes feststellen. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei ermitteln. Eine Straftat sei nicht auszuschließen, hieß es. Die Identität des Opfers ist noch unklar. Eine Obduktion soll im Laufe des Montags Aufschluss über die Todesursache bringen. Wie "Radio Chemnitz" berichtet, ist mit ersten Ergebnissen aber erst am Dienstag zu rechnen.
Freibad am Stausee geschlossen, Polizei sucht nach Zeugen
Das Freibad am Stausee Oberrabenstein wurde nach dem Schock-Fund vorübergehend geschlossen. Von 123 Gästen wurden die Personalien aufgenommen. Die Polizei bittet um weitere Hinweise. Zeugen können sich unter der Telefonnummer 0371 387-3448 melden.
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gom/news.de
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