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Madeleine McCann: Rückschlag im Fall Maddie McCann! Neue Ergebnisse schocken Ermittler

Nächster Rückschlag im Fall der seit 2007 vermissten Madeleine McCann. Nur wenigen Wochen nach der Suche in einem Stausee in Portugal sind nun die ersten Ergebnisse da. Diese lassen jedoch nichts Gutes vermuten.

Suchteams durchsuchten den Stausee Barragem do Arade nach möglichen Spuren im Fall der vermissten Madeleine (Maddie) McCann. (Foto) Suche
Suchteams durchsuchten den Stausee Barragem do Arade nach möglichen Spuren im Fall der vermissten Madeleine (Maddie) McCann. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Yui Mok

Die Suche nach Spuren, die Hinweise auf das Schicksal der seit 2007 verschwundenen Maddie McCann geben könnten, bleibt weiter schwierig. Dabei hatte eine neuerliche Suchaktion im Arade-Stausee in Portugal zuletzt wieder Bewegung in den Vermisstenfall gebracht.Nun jedoch wurde bekannt, dass die Suche im Stausee keinerlei neue Spuren im Fall der vermissten Madeleine McCann zutage gebracht hat, wie aktuell die britische "The Sun" berichtet.

Madeleine McCann: Ermittler tappen trotz Suchaktion in Stausee weiter im Dunkeln

Es ist der nächste schwere Rückschlag für die Ermittler. Drei Tage lang hatten deutsche Ermittler vor wenigen Wochen die Umgebung des Arade-Stausee in Portugal durchsucht und dabei zahlreiche Spuren gesichert. Doch keine von ihnen deutet auf Maddie McCann hin. Wie die "Sun" erfahren haben will, hat die bisherige Untersuchung der sichergestellten Materialien keine neuen Hinweise ergeben. Eine Quelle bestätigte gegenüber "The Sun": "Leider sieht es immer mehr danach aus, dass die Durchsuchung des Stausees keine Antworten oder neue Hinweise liefern wird. Es wäre übertrieben zu sagen, dass es Zeitverschwendung war, aber die Beamten sind natürlich sehr enttäuscht. Sie hofften, dass diese Gegenstände neue Hinweise liefern würden, denen sie nachgehen könnten."

Allerdings will das Blatt auch erfahren haben, dass die Spurenanalyse noch nicht komplett abgeschlossen ist. Was genau die Ermittler bei ihrer Suche im Stausee gefunden haben, ist nicht bekannt.

Darum durchsuchten deutsche Ermittler den Arade-Stausee in Portugal

Fest steht jedoch: Der Stausee liegt nur wenige Kilometer von der Ferienanlage entfernt, aus der Maddie vor 16 Jahren vermutlich entführt wurde. Auch für den Verdächtigen im Fall Maddie, Christian B., scheint der Stausee eine besondere Bedeutung zu haben. So soll dieser den See dem Bericht nach als sein "Paradies" bezeichnet haben.

Christian B. bleibt Hauptverdächtiger im Fall Maddie McCann

Christian B., der eine Beteiligung am Verschwinden von Madeleine McCann stets bestritten hat, sitzt aktuell in Niedersachsen wegen der Vergewaltigung an einer Seniorin und Drogenhandels in Haft. Warum die Ermittler ihn dennoch für schuldig halten? Untersuchungen haben ergeben, dass sich B. zum Zeitpunkt der Entführung der damals Dreijährigen in der Algarve aufgehalten hat. 

Wie die Polizei zudem bekannt gab, werde man trotz des jüngsten Rückschlags weiter nach Maddie McCann suchen.

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/loc/news.de

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