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Wagner-Kämpfer vergewaltigt Mädchen: Russland erwägt chemische Zwangskastration von Wagner-Söldnern

In Russland sollen Sex-Täter künftig zwangskastriert werden. Diese Maßnahme soll für Straftäter gelten, die Minderjährige vergewaltigt haben. Ausgelöst wurde die Diskussion um das neue Gesetz, nachdem ein Wagner-Soldat zwei Mädchen vergewaltigt hatte.

Russland erwägt chemische Zwangskastrationen für Pädophile. (Symbolbild) (Foto) Suche
Russland erwägt chemische Zwangskastrationen für Pädophile. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock/Photowards

Im Kampf gegen Kinderschänder könnte Russland künftig auf schärfere Strafen und eine chemische Zwangsbehandlung zurückgreifen.

Russland erwägt Zwangskastrationen für pädophile Wagner-Soldaten

Wie jüngst bekannt wurde, soll einer der Wagner-Kämpfer bei seiner Rückkehr aus dem Ukraine-Krieg zwei Mädchen im Alter von 10 und 12 Jahren vergewaltigt haben. Um derartige Verbrechen in Zukunft zu vermeiden, erwägt Russland die Einführung der chemischen Zwangskastration von pädophilen Wagner-Kämpfern, wie aktuell bei der britischen "Daily Mail" zu lesen ist.

Kastrationsmethode soll bei verurteilten Kindersexualstraftätern angewandt werden

Das neue Gesetz, das eine Putin-nahe Partei in Moskau eingebracht hat, werde derzeit von der Regierung geprüft, heißt es. Im benachbarten Kasachstan wird das System bereits angewandt und auch Russlands Verbündeter Belarus ist bereits dazu übergegangen, eine solche Kastrationsmethode gegen verurteilte Kindersexualstraftäter anzuwenden.

Nach Ansicht der ultranationalistischen Liberaldemokratischen Partei haben die geltenden Gesetze in Russland die zunehmenden pädophilen Übergriffe auf Kinder nicht verhindern können. Daher wolle man nun zu drastischeren Maßnahmen greifen.

Wagner-Kämpfer vergewaltigt Mädchen nach Rückkehr aus Ukraine-Krieg

Ausgelöst wurde die Diskussion über das Kastrations-Gesetz durch einen Wagner-Kämpfer, der zwei minderjährige Mädchen (10,12) vergewaltigt haben soll. Zuvor soll er den Schülerinnen damit gedroht haben, er würde sie mit einer Granate in die Luft jagen, wenn sie sich ihm nicht unterwerfen würden. Zugetragen hatte sich der Vorfall dem Bericht nach in der Nähe einer Schule in Nowosibirsk. Von dort aus habe der Mann die Mädchen hinter eine Garage geführt, wo er sie sexuell attackierte.

Nach dem Vorfall wandten sich die Mädchen an ihre Eltern und erzählten ihnen von der angeblichen Vergewaltigung. Dabei erklärten sie, dass der Mann eine Militäruniform und ein Abzeichen getragen habe, das zur Wagner-Gruppe passt.

So soll die chemische Kastration ablaufen

Der neue Gesetzesentwurf sieht vor, dass verurteilte Pädophile in den Monaten vor ihrer Entlassung aus dem Gefängnis mit chemischen Injektionen zwangskastriert werden. Die Injektionen sollen die männliche Libido herabsetzen. "Die Gesetzgebung ist notwendig, weil die derzeitigen Maßnahmen zur Verbrechensbekämpfung nicht wirksam genug sind - die Zahl der [sexuellen Übergriffe auf Kinder] steigt, und die Verurteilten werden nach ihrer Entlassung aus den Gefängnissen oft rückfällig", heißt es in einem Bericht.

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/fka/news.de

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